Mütter und Väter der Welt

Archive for the ‘Umwelt’ Category

Diese Blogseite soll für meinen Verlag LILA Das göttliche Spiel

http://www.verlag-lila-das-goettliche-spiel

als Schulungsseite zur Verbesserung für die Welt funguieren. In der Folge behandel ich Themen, die es mir Wert erscheinen, genannt zu werden, um die Welt zu einem besseren Platz zu machen. Dabei kommen persönliche, ökologische, soziologische und politische Themen zu Wort, die immer auch einer spirituellen Bearbeitung unterliegen, wie sie auch in meinen Büchern für meinen Verlag zu finden sind.

Unter den Titeln Eine himmlische Universität und Zuerst war die „Mutter der Welt“ da, kann man die Grundideen zu dieser Ideenschmiede nachlesen. Bitte scrollen Sie einfach nach unten (braucht aber wegen der Menge der Beiträge Zeit; klicken Sie lieber rechts die untereinander aufgelistete Rubrik „Aktuelle Beiträge“ an – so lassen sich die gewünschten Beiträge leichter einzeln aufrufen).

Diese Blogseite unterliegt einer stetigen Veränderung. Sie finden mich auch bei Instagram unter @christelspiess und natürlich unter meiner Verlagsseite http://www.verlag-lila-das-göttliche-spiel.de

Zum o.g. Thema gibt es bereits sehr viele Mahnungen – vielleicht sogar Verschwörungstheorien – sodass ich sie auch für diesen Blog nicht negieren kann. Je mehr wir aber darüber wissen, was uns die fünfte Frequenzgeneration bringen wird, umso eher können wir dagegen vorgehen. Wenn die Menschheit sich technologisch Neuerungen zugewendet hat, sind diese schon immer mit Schwierigkeiten und Gefahren verbunden gewesen und oft – nicht genug geprüft – auf den Markt gekommen. Doch in diesem Fall spielen wir mit Frequenzen, die Risiken für unsere Gesundheit und unsere gesamte Umwelt mit sich bringen können, die für uns überhaupt noch nicht absehbar sind.

Schreckensmeldungen aus Antwerpen haben bereits das Massensterben von Vögeln auf das Austesten der G Frequenzen zurückgeführt – andere Meldungen sprechen davon, dass große Bäume gefällt werden müssen, damit die hochfrequenten elektromagnetischen Felder (HF- EMF) ungehindert ihren Weg gehen können. Durch feste Stoffe werden die neuen Signale nur sehr schlecht übertragen.

5G ist eine völlig neue Generation im Mobilfunk. Sie schafft die Vernetzung von Maschinen und intelligenten Geräten, autonomes Autofahren, Robotermonitoring u.a. mehr. Diese soll bereits ab 2020 europaweit zur Verfügung stehen. Heute werden noch 3,5GHz angewendet, bei 5G aber werden es bis zu 250 bis 300 GHz sein. Die Frequenzstärke wird also um das Einhundertfache erhöht werden. 5G arbeitet mit Mikrowellentechnik, die unsere Körper erwärmt.

Die 5G-Technik funktioniert, im Gegensatz zu unserer jetzigen Technologie, nur über kurze Entfernungen. Es werden darum viele Antennen benötigt werden, um Informationen weiterleiten zu können – es wird von einer Anbringung von Antennen in einem Abstand von 10-12 Häusern gesprochen, die in kleinen Kästen oder hinter Verschalungen versteckt werden können. Damit kommt es zu einer Zwangsexposition, der keiner mehr aus dem Weg gehen kann – und zwar rund um die Uhr; beim Arbeiten, beim Schlafen, beim Kaffeetrinken, beim Sport etc., es sei denn, man lebt weit weg in der Natur.

Auch in Deutschland soll ab 2020 das 5G Netz – zusätzlich zu unserem heutigen Netz und der damit verbundenen heutigen Strahlungsbelastung – für uns bereitstehen.

International warnen Wissenschaftler vor den Risiken dieser neuen Technologie. Sie schlagen vor, Untersuchungen zu evaluieren und diese neuen Frequenzen mehr über Kabelleitungen zur Verfügung zu stellen, um die Exposition auf uns und die Umwelt zu veringern.

In meiner 30jährigen Allergie- und Umweltpraxis, habe ich vor 25 Jahren mitansehen müssen, wie die Betroffenen von Holzschutzmitteln, Formaldehyd und Lindan mit ihren gesundheitlichen Problemen alleingelassen wurden und wie lange sie im Regen standen, bevor sie durch langwierige und zermürbende gerichtliche Prozesse doch ihr Recht bekommen haben. Ich habe auch erlebt, wie man einer Mutter unterstellt hat, ihr Kind umgebracht zu haben, das an Atemstillstand (Pseudokrupp) durch Innenraumtoxine verstarb. Wenn die 5G-Technolgie erst einmal aufgebaut ist, dann wird es den davon gesundheitlich Betroffenen genauso ergehen – und Babys können von ihren Reaktionen erst recht nicht erzählen.

Wir haben zur Zeit schon genug mit unseren Müll-, Plastik und Atommüllentsorgungsproblemen zu tun und schon müssen wir uns mit dem nächsten Problem auseinandersetzen. Die Politik und Wirtschaft haben kein Interesse daran, uns vorab zu schützen und mit der Problematik auseinanderzusetzen. Abermilliarden Einnahmen stehen für sie auf dem Spiel – auch 5 Minuten nach 12 Uhr.

Der niederländische Meterologe Paul Crutzen hat mit dem Begriff „Anthropozän“ die Benennung einer neuen irdischen Epoche vorgeschlagen, denn es ist unübersehbar, dass wir Menschen zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf alle biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden sind.

Alle Lebensumstände auf unserer Erde werden zukünftig davon abhängig sein, wie viele Menschen wir auf der Erde noch werden wollen. Wir werden nicht umhin kommen, Gesetze zu entwickeln und zu verabschieden, die der weiteren menschlichen Population – die sich zur Zeit auf eine Anzahl von etwa 7,5 Milliarden beziffert – einen Riegel vorschieben. Das wird keine Reglementierung im negativen, sondern nur im positiven Sinne sein, wenn wir diese Gesetze richtig handhaben und sie in Freude und Verantwortung für uns und unsere Mutter Erde ausführen. Ansonsten wird schon schnell das im Titel dieses Blogs gewählte provokative Schlagwort „Der Mensch muss weg“ in ein „Der Mensch ist schon bald ganz weg“ (er hat sich selbst ausgelöscht!) ausgetauscht werden. Nur dass der Mensch dann nicht nur sich selbst ausgelöscht hat, sondern auch den größten Teil seiner einmal dagewesenen mannigfaltigen Natur.

Wie wir täglich sehen können, hecheln Politiker nur hinter den von ihnen zumeist selbst ausgelösten „momentanen“ kritischen Situationen her; ohne Visionen für Neues zu entwickeln. Dabei steht der Kollaps der Erde kurz bevor und ist nicht mehr einfach nur so wegzudenken oder wegzureden. Wir müssen uns so schnell wie möglich damit beschäftigen, wie wir weiter leben wollen und  welche wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen unsere Überbevölkerung nach sich zieht.  Wir müssen uns unbedingt mit unserem vermehrt gelebten anthropozentrischen Weltbild auseinandersetzen, das sich aus unserem Ego und unserer stetig wachsenden menschlichen Population ergeben hat. Wir müssen uns nicht nur mit den bereits hervorgebrachten Folgen wirtschaftlicher, ökologischer und menschlicher Art beschäftigen, sondern auch damit, inwieweit unsere sich überbordende menschliche Population Einfluss auf unsere spirituelle Entwicklung nimmt – zu welcher Art von Mensch wir bereits wurden: durch unsere „Immer höher, immer schneller Gesellschaft“, unseren Arbeitsalltag, die Abschiebung unserer Kinder in die KITAS, unsere Kriege und Verkäufe von Waffen… – unsere Werteverschiebungen im Allgemeinen. Wenn man sich umsieht, sieht man: Wir leben bereits in einer „abgewrackten Gesellschaft ohne Kultur“mit immer jüngeren Seelen. Immer mehr Menschen mobben sich durchs Leben, weil sie es nur noch kennen, dass das „gegeneinander kämpfen“ und nicht das „miteinander sein“ hilft.

Da Politiker ohne Druck von außen nicht zu „neuen Ufern“ ausrücken, müssen wir es sein, die zur Minimierung der Weltbevölkerung beitragen. Wir müssen schon schnell zu einer selbst auferlegten Kinderanzahl kommen, ansonsten werden Umweltdramatiken, Seuchen, Kriege und noch mehr Flüchtlingsdramatiken dafür sorgen, dass das Problem gelöst wird.

Wir müssen einen „ovalen Tisch“, der Arthusrunde gemäß, entwickeln, an dem Alte Weise Seelen sitzen und sich zur Veränderung der Welt kluge Maßnahmen ausdenken! Alte und weise Seelen, die sich darüber im Klaren sind, dass es Generationen dauern wird, bis man zu einer erfolgreichen Eindämmung der menschlichen Population kommt, wenn man diese auf eine unkriegerische Weise – und ohne Abtreibungen zu forcieren – vornehmen will. Und die berechnen, wieviele Menschen pro Länder sinnvoll sind und wie sich eine Dezimierung der Menschheit auf alles andere auswirkt.

Wir brauchen keine Politiker mehr. Wir benötigen „Mütter und Väter der Welt“, die sich für eine Neue – eine lebbare – Welt einsetzen und die jüngeren Seelen mitzureißen imstande sind, die eigentlich auch nur darauf warten, dass sich ihre Leben verbessern und dass sie weisen Menschen nachfolgen können. Armut und Außenseiterpositionen, gehörten dann auch der Vergangenheit an, denn wenn wir wieder weniger Menschen werden, haben wir auch wieder die Kraft dazu, uns umeinander zu kümmern und füreinander Liebe zu empfinden und unser Geld gerechter zu verteilen als bisher.

 

 

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Weihnachten, das Fest der Liebe, wird wieder zur Supermordszeit!

Für das sogenannte Fest der Liebe werden alljährlich Tiere gemästet und getötet.

Für das sogenannte Fest der Liebe werden sie zumeist in Ställen gehalten und bekommen nie das Licht der Sonne zu Gesicht.
Für das sogenannte Fest der Liebe stehen auf den Tischen der Menschen Tierleichen bereit, die einmal wunderhübsche Geschöpfe Gottes, mit einer großen eingekörperten Seele, gewesen waren, die ihr Leben vorzeitig beenden mussten.
Für das sogenannte Fest der Liebe halten die Menschen Traditionen hoch, die einer aufgeklärten Gesellschaft, als die wir uns wähnen, nicht mehr angemessen sind. Dasselbe gilt für die Tannenbäume, die für kindisches weihnachtliches Getue „geschlagen“ werden (auch so ein Wort wie „schlachten“-), die eigentlich schöne superalte Bäume werden könnten. Warum schmücken wir sie nicht in unseren Gärten oder direkt im Wald und besingen sie dort? Das wäre für die Bäume einmal eine andere Erfahrung mit den Menschen, die fast nur noch zum Töten (der Bäume und der Tiere) in den Wald gehen.
Obwohl der westliche Mensch satt und oft überernährt ist, müssen die sogenannten Weihnachtsgänse weiterhin mit ihrem Leben für seine Anmaßung und Dummheit bezahlen?
Warum beweinen wir den Holocaust der Nazizeit und begehen ihn in unseren Ställen und Schlachthöfen noch immer täglich?
Warum sagt der westliche Mensch, dass er aufgeklärt und christlich ist, wenn er sich gerade mit der Tierhaltung unaufgeklärt,  unchristlich und unheiligst verhält?
Warum das alles nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern ganzjährig?
(60 Milliarden Tiere sollen bereits jedes Jahr für die Ernährung getötet werden.)
Warum töten die Menschen noch immer für eine Ernährung, die Krebs und neuronale Erkrankung wie MS, Alzheimer und bestimmte Demenzformen auslösen kann (die durchaus infektiöse BSEartige-Formen annehmen können, wie Wissenschaftler vermuten!)

  
Auch dieses Jahr geschieht wieder ein Weihnachtsmassenmord an den Gänsen. Da schreien ihre Seelen und keiner hört sie, weil das Schlachten im Abseits  im Off – geschieht, damit es keiner mitbekommen soll und man sich nicht dagegen wehrt. Selbst die Tierschützer werden mundtot gemacht? Und Vegetarier/Veganer sowieso.


* Warum ändern die Kirchen dieses Verhalten bei ihren Kirchgängern nicht, wenn sie sich als christlich bezeichen? Hätte ihr Jesus das zugelassen? Diesen Mordsspaß zu einem Fest zu Ehren seiner ehemaligen Geburt? Und was machen die Priester/Innen in diesen Kirchen. Sie predigen von „Gottes Schöpfung“ und gehen nach Hause und essen Tierleichen. 

 
 
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Am 10/11. Dezember dieses Jahres 2018, soll der o.g. „UN Global Compact for Migration“ unterschrieben werden. Er besagt, dass eine grenzenlose Immigration nach Europa möglich gemacht werden muss, um dem Flüchtlingsproblem auf Dauer beizukommen. (Von einer längst fälligen Verminderung der Erdbevölkerung wird nicht gesprochen!) Ungefähr 190 Staaten werden an der Unterschreibung dieses Compacts beteiligt sein. Andere Länder haben sich verweigert.

Folgendes besagt dieser Vertrag: Jeder Flüchtling kann zukünftig den Weg nach Europa auswählen und das Land bestimmen, indem er/sie leben will. Jeder Staat Europas wird verpflichtet, allen Einwanderern, die vor seiner Grenze stehen, eine Existenz zuzusichern und sie in seine Sozialversicherungssysteme aufzunehmen.

Deutschland beherbergt zur Zeit etwa 82 Millionen Menschen – etwa 230 Einwohner müssen sich zur Zeit etwa einen Quadratkilometer teilen.  In Deutschland – so meint man – könnten aber über 200 Millionen Einwohner leben und ihr Auskommen finden. Auch für andere EU-Länder gilt ab Dezember, dass sie mehr Immigranten aufnehmen sollen, als sie zur Zeit an Einwohner zählen. Das kleine Land Österreich z.B. hat zur Zeit etwa 10 Millionen Einwohner, zuzumuten – nach der Berechnung der Schlaumeier – sind ihnen aber durchaus 65 Milionen. So gibt es auch Berechnungen für Italien und Frankreich, die an Schrecken in nichts nachstehen.  Uns stehen gefährliche Zeiten bevor. Sollten wir uns dann immer noch gegen die Einwanderungen wehren, so ist auch dafür vorgesorgt:  Unsere immigrantenunfreundlichen Äußerungen werden dann unter Rassismus subsumiert. Wir können durch gerichtliche Abmahnung ruhig gestellt oder sogar empfindlich bestraft werden.

Über 3 Milliarden!!! (nicht Millionen!) Menschen sollen doch weltweit integrierbar und zumutbar sein.

Wie sagte Frau Merkel zur Kritik über ihre Flüchtlingspolitik 2015, wenn wir ihr nicht zustimmten und nicht freundlich und hilfbereit blieben: „… dann ist das nicht mein Land. Es sind für uns nicht die richtigen Politiker, wenn sie uns unser Land, unsere Natur, unsere Kultur und unsere Wertesysteme zerstören. Superheiße Zeiten – und nicht nur die klimatisch/wetterbedingten – stehen uns bevor! Ich gratuliere schon jetzt der AfD. Sie braucht nur Däumchen zu drehen und schon hat sie noch mehr Wähler. Die, die sich um den Rechtsruck sorgen, sorgen für den Rechtsruck! Schöne krause Welt.

Unsere Politiker halten an ihren Jobs fest und wollen nicht abtreten. Sie halten sich für so wichtig, dass sie nicht sehen, dass die Erde bald brennt.

Unsere Politiker lösen nur Problemchen, an das grösste Problem aber wagen sie sich nicht oder sie wollen es nicht sehen – und das betrifft alle Politiker weltweit.

Es geht um die Erderwärmung, und damit verbunden, um unsere Human – Population

Momentan stagnieren noch ein wenig die Temperaturen, die bereits an einem hohen Niveau angekommen sind. Aber in etwa zwanzig Jahren – man spricht vom Jahr 2036 als das Jahr unseres Point of no Return – wird die Erde langsam (oder auch schnell, das ist eigentlich schon fast egal!) ihren Verbrennungstod erleben.

Sollte sich die Human Population weiterhin erhöhen dürfen (und das wird sie) und mit ihr der Verbrauch an fossilen Brennstoffen und damit der Anstieg an CO2 noch weiter ansteigen, dann wird es zu einem Zusammenbruch aller unserer geschaffenen Werte kommen: Unsere Ernährung, unsere Gesundheit, unsere Berufe, unser Wohlstand werden nicht mehr zu halten sein. Verteilungskämpfe werden beginnen. Die Tiere sterben aus. Es wird zu Völkerwanderungen in die  noch niedrig klimatisierten Zonen kommen – alle noch Überlebenden wollen nach Grönland, Norwegen oder die auf der südlichen Halbkugel unserer Erdmutter Lebenden in Richtung Antarktis.  In den meisten Gebieten kann nichts mehr angepflanzt werden, in anderen Gebieten herrschen durch das Abschmelzen der Polkappen und Eisberge erst einmal Überschwemmungen von Salzwasser – unsere Süßwasserresourcen werden bereits ausgetrocknet sein – bevor auch das vollends verdampft. Die Menschen flüchten Untertage, um überhaupt noch irgendwo der Hitze zu entkommen und schlafen zu können. Sie schaufeln sich Erdbetten. An Nachkommen zu zeugen oder ihnen gerecht zu werden, wird nicht mehr gedacht. Man kann sie sowieso nicht mehr durchbringen. Jeder Tag ist ein Kampf, der bereits verloren ist …

Gestern sah ich aus meinem Badezimmer und einen wunderbaren Habicht hoch oben am Himmel seine Kreise ziehen, und ich dachte noch, wie wunderbar, dass es so etwas Schönes wenigstens noch gibt.

Da kam von der anderen Seite meines Hauses ein DüsenJet von der Bundeswehr angeflogen und direkt auf den Habicht zu, den es nun auch nicht mehr gibt. Der Himmel war danach noch für Stunden von Vögeln leer.

Die meisten Menschen haben die Schönheit unserer Erdmutter wirklich nicht mehr verdient!

Über mein Haus fliegen jeden Herbst tausende von Vögel in Richtung Süden und kommen im März wieder. Kümmert das die Bundeswehr? Warum wissen die nicht davon und müssen gerade in dieser Zeit fliegen und ihre unnötigen Manöver abhalten? (Wem gehört eigentlich der Himmel – Kriegermännern oder den Vögeln?) Werden uns im Ernstfalle Düsenjäger Kriege gewinnen lassen oder sterben wir nicht auch gerade an ihnen?

(Nachtrag, ich habe mit der Bundeswehr telefoniert und sie waren auch sehr nett. Man sagte mir, dass sie mit Vogelwarten in Kontakt stehen und darum von den großen Vogelbewegungen wissen – dem Habicht hilfts allerdings nicht mehr, denn der lebt nicht in Scharen).

Die erste Erde starb durch Überschwemmung (siehe Johannes Offenbarung, die eine Rückschau und keine apokalyptische Vorschau ist), die zweite wird ihren Hitzetod erleben. Und falls es doch noch einmal von göttlicher Seite dazu kommen sollte, dass es eine dritte Erde geben wird, dann kann sie aber nur eine schlechte Kopie sein – so in meinem Buch „Eure erste Erde ist nicht mehr“ – nachzulesen. Denn eine Kopie, wie sie unsere jetzige Erde bereits ist, von einer Kopie, kann immer nur eine schlechtere Version werden. Dazu mehr in meinem Buch „Eure erste Erde ist nicht mehr“ unter meiner Verlagsseite: https://verlagliladasgoettlichespiel.wordpress.com

 

Eure_erste_Erde

 

 

 

Den hier eingestellten Artikel habe ich vor der vorläufigen Einstellung der Abforstung durch das Gericht erstellt. Ich lasse ihn aber trotzdem stehen, denn der Hambacher Forst ist nur ein Beispiel der Zerstörung unserer Erdmutter durch Politik und Wirtschaft von vielen, und wir wissen auch noch nicht, ob es nicht doch noch zu einer Abholzungsgenehmigung in etwa 2 Jahren kommen wird.

Wie wäre es mit einer Kampagne für und nicht gegen unsere Erdmutter???

Die Umgebung des Hambacher Forst, auch Bürgewald oder Die Bürge genannt, ist  etwa 12.000 Jahre alt und seit der letzten Eiszeit bewaldet. Der Forst liegt in Nordrhein-Westfalen und ist nur noch zu einem kleinen Teil erhalten geblieben. 2003 fusionierte die Rheinbraun AG mit der Muttergesellschaft RWE AG. Der Wald ist seitdem in ihrem Besitz. Der Energiekonzern RWE AG will nun weitere Teile des Forsts roden – der 200 ha große Wald soll noch einmal mehr als bis zu seiner Hälfte abgeholzt werden, damit es mit dem Braunkohleabbau vorangehen kann.

Seit Jahren gilt dieser Forst als ein Symbol des Widerstands der Anti-Kohlekraft-Bewegung. Die ältesten Bäume im Forst sollen um die 350 Jahre alt sein.

Der Hambacher Forst weist allgemein eine hohe ökologische Wertigkeit auf. Dort wachsen Bäume, wie die Hainbuche oder die Stieleiche; auch bedrohte Fledermausarten sind dort zu finden. Die Menschen, die das alles erhalten wollen – selbst die anliegenden Bürger und die Kirchenvertreter – die seit Jahren gegen die Rodung dieses Forsts protestieren, werden als Umweltaktivisten und Krawallmacher abgestempelt und diffamiert.

Wie ich in meinem Blog Liebe Gemeinde in Bad Bevensen bereits schrieb, geht die Zerstörung der Natur durch Zerstörung und Waldvandalismus in unserem Land – aber auch weltweit – weiter ihren Weg. Es sind die falschen Interessen der Wirtschaft und Politik, die daran arbeiten. Wir haben in meiner Umgebung in der Lüneburger Heide nun auch noch das Problem hinzubekommen, dass die A39 weiter ausgebaut werden soll und damit der Naturzerstörung weiterhin Platz geboten wird. Ob damit nicht nur den Bäumen der Tod droht, sondern auch den Tieren ihr Lebensraum – ihr Zuhause – genommen wird, so weit gehen die Gedanken der Verantwortlichen nicht.

Ich wünsche diesen Verantwortlichen, dass eines Tages auch „der Bagger“ (in welcher Form auch immer!) zu ihnen kommt und ihr Zuhause zerstört – sie mitten bei ihren elterlichen Aufgaben, ja mitten in ihrem Leben – stört und ihnen alles das wegnimmt, was ihnen Mutter Erde einmal zur Verfügung gestellt hat, um zu Überleben.

Aber soweit brauchen wir gar nicht mehr zu denken und zu wünschen. Nach Meinung der meisten Klimaforscher und ihren Berechnungen wird in 50 Jahren unser Klima derart aufgeheizt und damit aus dem Häuschen gekommen sein, dass alle Menschen auf der Flucht sein werden – kaum noch Nahrung vorfinden werden und vor Hitze, unzähligen Bränden und Überschwemmungen fliehen müssen, bis sie der Tod ereilt. Vielleicht gibt es dann jemanden unter ihnen, der sich daran erinnert, dass es einmal Umwelterhalter gegeben hat, die bereit waren ihr Leben einzusetzen und dass es nun zu spät geworden ist für eine Kampagne für unsere Mutter Erde – die unsere gütige und wohlmeinende Mutter gewesen ist und der wir wie ungezogene Kinder alles genommen haben. Solche Wesen braucht sie dann nämlich nicht mehr.

Denn:

Wer seine Mutter tötet – tötet auch sich!!!

(Alles ist nur noch eine Frage der Zeit geworden!)

Warum macht die Polizei eigentlich bei der Zerstörung mit? Sie hätte so eine wunderbare Macht, die „Verweigerung“ heißt, in ihrer Hand und nimmt diese nicht wahr. In ihren Herzen sieht es doch oft ganz anders aus als wir meinen und sie geben den Umweltschützern insgeheim recht.

Ist es nicht ganz wunderbar, noch so wundervolle Jugendliche zu haben, die sich Sorgen um die Welt machen? Und die werden von staatswegen nun genauso platt gemacht wie der Wald? Wohin wird sie das führen? Zu berechtigtem Hass auf das Establishment, die Alten, die Wirtschaft, die Politik? Oder dazu – im Herzen jung zu bleiben und sich einzusetzen – überall – für eine Kampagne für die Erde; egal wie teuer, wie schmerzlich und wie hoch der Preis für sie auch sein wird?

Aber ist der Preis nicht immer hoch, wenn wir lieben?

Mother Earth, I know we don’t treat you

properly …

Ach ja, Frau Merkel. Sie waren ja mal eine Umweltministerin, doch aus dem Kanzleramt kommt nur Schweigen …

 

Schon lange überlege ich, wie ich diesen Blog über den „Naturvandalismus (meine Wortschöpfung!) in unserer ehemals so schönen Gemeinde“ schreiben und gestalten soll. Soll ich anklagen oder nicht doch besser Verbesserungsvorschläge unterbreiten?

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich beides tun muss.

Hier nun zuerst zu meiner Anklage:

Seit nunmehr fast 16 Jahren wohne ich in B’B‘. Ich war hierher gekommen, um Natur um mich zu haben. Ich habe damals noch Seminare im Wald veranstaltet, in denen ich lehrte, mit ihm – mit jedem Baum, mit jeder Pflanze und jedem Tier in ihm – in Verbindung zu gehen. Wir sprachen noch mit den Schmetterlingen und Faltern, den Käfern und den Ameisen und brachten ihnen Geschenke. Sie umschwirrten uns beim Tanzen und zu den Klängen unserer Harfenspielerin. Ich lehrte, wie man mit einem Baum sprechen und ihn hören kann, und ich trieb mit meinem Urwissen über diese alte Fähigkeit in manchen meiner Seminarteilnehmer noch die Tränen in ihre Augen und machte ihr Herz ganz und gar für die Natur auf. Sie sahen, dass ihnen die Bäume nicht nur Sauerstoff geben (wie es zumeist profan gelehrt wird), sondern, dass „alles Eins ist“; wir die Menschen, die Bäume, die Pflanzen und Tiere. Sie lernten, dass die Grenzen zwischen ihnen und der Natur aufgehoben werden können, wenn sie das nur wollen!

Und dass die Natur heilig ist!

Heute mag ich noch nicht einmal mehr in den Wald gehen, um nicht seiner stetigen Zerstörung durch unsere Bauämter und Besitzer zusehen zu müssen. Jeder Baum, der gefällt wird, jede Pflanze und jedes Tier, die dadurch verstoßen oder getötet werden, treffen mich tief in meinem Herzen, sodass ich deswegen sogar nachts im Schlaf auffahre und verbittert darüber bin, dass man als Bürger so wenig machen kann und gezwungen ist, der Naturzerstörung zusehen zu müssen…

Das möchte ich mit diesem Blog ändern! Darum schreibe ich ihn!

Für mich hat sich die Grenze zwischen Baum, Pflanz und Tier aufgehoben.

Jeder Baum ist ICH!

Jeder Baum ist wertvoll und verdient es erhalten und gepflegt zu werden. Jeder Baum ist heilig und sollte untouchable sein.

Ich hörte von den Bäumen, dass sie hier zu kalt stehen, weil sie aus Afrika stammen. Ich hörte, wie sehr sie Angst vor den Männern haben, die sie für den Tod kennzeichnen, um sie dann irgendwann früh am Morgen – damit es keiner merkt und dagegen aufbegehrt – mit ihren immer aggressiver gewordenen Geräten zu holen. Ich lernte, wie sie weinen und wie sie die Fähigkeit erlangten, ein Bauminternet zu gründen, um sich damit sogar mit ihren Geschwistern in Australien und Amerika unterhalten zu können. Ich lernte von den Pflanzen, was es bedeutet, wenn sie von den Planierraupen niedergemacht werden, und dass es darum kein Zufall ist, dass die Blaubeeren keine Früchte mehr tragen. (Viele von ihnen haben sich von dem Schock der schon vor Jahrzehnten vorgenommenen Waldzerstörung nie mehr erholen können.) Ich lernte noch so vieles andere mehr: Dass die Bäume Angst um die Vögel in ihren Blättern und Braumkronen haben, weil mittlerweile das ganze Jahr hindurch gefällt wird und dass sie ihnen gerne ein schönes Zuhause gewähren und sich mit ihnen über ihre Brut freuen…

Mit jedem Baum, mit jeder Pflanze, die zerstört wird, geht auch unsere Lebensfreude dahin. Und Lebensfreude gibt es angesichts unseres von der Politik induzierten Arbeitsdrucks sowieso nicht mehr! Die meisten Bürger sind ausgelaugt und haben sich auf ihre kleine Familienwelt zurückgezogen. So sehen sie kaum noch einen Baum, dem sie beistehen müssten. „Da lässt sich sowieso nichts dran ändern, die Gemeinde macht doch was sie will“, wird zumeist gegenargumentiert und resigniert geäußert. Wenn ich von einer Inquisition gegen die Bäume spreche, dann werde ich groß angesehen, denn so hat man das noch nicht gesehen.

Aber es ist nicht nur der Wald, der ausgebeutet und unachtsam vandalisiert wird. Auch unser Kurpark und an unseren Straßen und in den Gärten werden die Bäume gefällt, zerstümmelt oder ihrer Morphogenetik beraubt, so dass der Ort immer mehr verstädtert. Da werden Birken, die stolz nach oben ragen, so gestutzt, dass sie als Birken nur noch darum zu erkennen sind, weil sie weiße Borken tragen; da werden Bäume geköpft und damit so krank gemacht, um dann irgendwann an Pilzbefall zu sterben, bzw. doch gefällt zu werden. Da werden noch junge Bäume auf einer Höhe von einem Meter abgesägt und bleiben so stehen. Im Kurpark gibt es bestimmte alte Kulturpflanzen auch nicht mehr, von den vielen Weinbergschnecken nicht zu reden, die es vor sechzehn Jahren noch gab. Die schwarze Wildrose, die Levkoje, die Kaiserkrone, sie wurden von Hartz IV Zuarbeitern in Unkenntnis (oder aus Angst etwas falsch zu machen!) ausgerissen. Selbst gelernte Gärtner, die für die Stadt arbeiten, sind unachtsam. Es gibt auch kaum noch Teigrallen, die ganz besonders sensible und ängstliche Tiere sind, weil man auf sie bei der Umgestaltung des Kurparks – für die wieder viele Bäume nutzlos herhalten mussten – keine Rücksicht nahm. Kaninchen werden aus ihrem Bau vertrieben, weil man ihre Bauten zuplaniert, um mehr Parkplätze zu bekommen. (Ich habe morgens um sechs Uhr dreißig gegenüber vom Hotel Berlin mitangesehen , wie sie sich mutig an den Bagger stellten, der ihren Bau zerstörte, um zu verstehen, was mit ihnen passiert. Ich habe da aber auch gesehen, dass derjenige, der diese Zerstörung veranstaltete, nichts mitbekam. Er hatte ja seinen Hörschutz und Kopfschutz an und vor allen Dingen: Einen Auftrag!) Ich habe „Im Hagen“ gesehen, wie ein Hartz IV Zuarbeiter aus Wut über seine zu machende Arbeit die Birken anfackelte (kann man übrigens noch sehen, die Birken sind dort schwarz!) Als ich deswegen die Gemeinde anrief, bekam ich nur den lakonischen Satz: „Das kann ja nicht sein. Nein, das glaube ich nicht!“ zu hören. Ansonsten versuchte man mich nett abzuwimmeln. Wenn ich den Arbeiter selbst angesprochen hätte, dann hätte ich befürchten müssen, auch angefackelt zu werden!

Da es so viel Vorbild von den Gemeinden gibt, glauben viele, dass das, was diese machen, schon richtig ist. Sie machen es nach. Ich sehe immer wieder Menschen, die sich gerade ein Grundstück mit Haus gekauft haben. Sie haben noch keine Vorhänge aufgehängt, schon kommen die Männer mit ihrem Fällgerät und nehmen die über hundert oder zweihundert Jahre alten Bäume aus ihrem Garten weg, weil sie ihnen lästig sind mit ihren Blättern, die man ja aufzufegen hat, oder weil sie ihnen die Sonne wegnehmen. Sie köpfen die Bäume nun genauso, und sie haben auch den Kiefern den Kampf angesagt. Sie regen sich sogar über die Rehe auf, die in ihren Garten kommen. Tiere, die ganz und gar zu ihrer Freude da sein und von denen sie viel lernen könnten. Das anthropozentrische und kapitalistische Weltbild hat wirklich kranke Züge angenommen. Aber in einer kranken Welt können wir nicht existieren. Ich würde den Hausbesitzern gerne zurufen: „Ihr besitzt nichts! Das ist nur eine sozial induzierte Illusion. Auch Ihr müsst nackt sterben! Was hinterlasst Ihr eigentlich den nächsten Generationen?“

Der Gemeinde rufe ich zu: „Ich weiss, der Kurpark ist für Euch eine Geld- und Arbeitsstellenerhaltungsmaschine geworden. Aber bald gibt es dort nichts mehr zum Ausbeuten! Seht Euch doch mal diesen totgeschnippelten Baum neben dem neuen Kurhaus an?* Er steht doch nur für ein Beispiel von vielen! Er ist eigentlich als ein Mahnmahl für die neue und immer schlimmer werdende Denkweise über die Ausbeutung und Zerstörung der Natur zu betrachten. Und dafür, was der Mensch sich so traut!

Natürlich kann man mir entgegensetzten: Es ist ja überall so. Nicht nur in Bad Bevensen!

Ja, das stimmt. Aber das macht es nur schlimmer!

Nun zu meinen angekündigten Verbesserungsvorschlägen:

Ich würde gern sehen, dass sich die Menschen einer weiteren Zerstörung unserer Stadt entgegenstellen und sich an einer neuen Sichtweise und an einem Neuaufbau der Natur beteiligen. (Ich bin nicht naiv. Ich kenne die Welt und die Argumente, die man mir entgegenbringen wird!) Der Kurpark, unsere Wälder, sie könnten doch in der Zukunft als ein positives Beispiel herhalten. Die Gemeinde könnte wieder schön und zu einer vorbildlichen Gemeinde werden, in der es noch alte hohe Bäume und Kulturpflanzen gibt, die man sonst kaum noch sieht. Anstatt Klettergerüste im Wald aufzubauen, könnten Menschen, die sich mit der Seele des Waldes unterhalten können, ihr Wissen darüber vermitteln, wie sich die Bäume untereinander kümmern, wenn ein Baum krank ist oder nicht genug Nährstoffe bekommt. Es könnte zu einem Overcross von Wissenschaft und spiritueller Einstellung zur Natur kommen. Das ist doch eine Chance! Oder? Übrigens auch für DIE GRÜNEN, die sich auch zurückgezogen und vielleicht sogar auch resigniert haben und das Gekreische der Sägen auch nicht mehr hören können!

* Nachtrag: Der Baum neben dem Kurhaus ist nun auch weg, wahrscheinlich damit keiner mehr die gärtnerische Glanzleistung sehen muss (oder sehen soll). Der war nun selbst den Gärtnern zu hässlich geworden.

Wer weint eigentlich um ihn?!!! Gibts da doch noch jemanden außer mir?

Am Donnerstag, den 27.4. waren Sie in „Die große Show der Naturwunder“ mit Frank Elstner und Ranga Yogeshwar als Prominente zu sehen, die den Waldarbeitern dabei half eine Buche zu fällen.

Ich möchte Sie mit diesem Blog nicht platt machen, obwohl ich schon wütend bin, denn jede Baumfällung tötet auch mich! Ich will auch höflich bleiben, denn schließlich haben Sie unseren Justizminister an Ihrer Seite, der mir meine Worte falsch auslegen könnte (das sage ich mit einem Augenzwinkern!) Ich möchte Ihnen aber gerne als spirituelle Lehrerin eine andere Sichtweise über die Welt mitgeben, als es die Schlaumänner gerne tun, die uns Frauen immer wieder gern ihr Wissen über die Welt überstülpen und uns damit sprach- und machtlos machen, ein Gegenmodell zu dem ihrigen zu entwickeln und dieses auch zu verteidigen und installieren zu können. Als sprach- und machtlos habe ich auch Sie gesehen. Ich glaube, Sie hätten die Buche viel lieber erhalten.

Ich spreche auch hier wieder in der Folge von der Inquisition gegen die Bäume!!!

So wie ich auch von der Inquisition der Tiere spreche, wenn ich über ihre Tötungen im Off – in den Ställen – schreibe, weil der Mensch auch damit infiltiert wurde, dass er Tiere zum Überleben unbedingt essen muss!

Früher gab es nicht so viel Brachland wie heute. Es gab noch viel Wald, viel, viel Urwald. Für die Menschen waren die Bäume noch heilig. Viele konnten sich mit ihnen verbinden, sich mit ihnen unterhalten, sie sprechen hören. Es war den Pflanzen damals noch leichter, die Luft und das Wasser zu reinigen. Sie hatten damit noch nicht so viel zu tun wie heute. Sie mussten das erst noch erlernen. Heute sind sie damit überfordert. Sie müssen unfreiwillig das von uns Menschen gemachte Gift in ihren Körpern genau so speichern, wie es unsere Körper speichern müssen. Es sind gerade die großen und alten Bäume, die das tun können. Aber sie werden trotz ihrer großen Lebensleistung gefällt, weil es Geld bringt. Viel Geld. Viel viel Geld bringt!

Wir SchamanInnen, die Botschafterinnen des Himmels, wir wissen, dass Bäume Lebewesen sind. Wir lieben sie wie unsere Schwestern und Brüder, oder noch besser gesagt, wie unsere Kinder! (Und für unsere Kinder würden wir alles tun!) Wir können mehr über sie erzählen, als es die sogenannten ausgeschriebenen Förster können, die eigentlich die Heger und damit Bewahrer unserer Wälder sein sollten und doch nicht einmal mehr ihr Ableben bedauern. Sie fällen sie kaltherzig, wie die Schlachter in den Ställen die Tiere kaltherzig schlachten. Sie sehen über ihren Tod hinweg, und sie stellen diejenigen, denen es einen tiefen Schreck versetzt, gerne als „Umwelthetzer“ dar. Sehen Sie, wie gefühllos und blauäugig alle geworden sind?

Sie hatten in der Sendung noch ein schlechtes Gewissen. Aber die Männer haben Ihnen das schon ausgetrieben. Sie haben Sie an die Säge gelassen, und Ihnen vermittelt, dass Sie so zu ihrer Gesellschaft gehören. Doch sie haben Sie damit nicht stark gemacht. Sie haben Sie geschwächt. Sie hatten keine Argumente gegen sie, weil uns die Argumente schon von Kindesbeinen ausgetrieben wurden. Uns wurde ein anthropozentrisches Weltbild von den Männern vermittelt, dass uns sprachlos gemacht hat. Noch schlimmer: Wir haben ihre Sprache angenommen und reden mittlerweile genauso gefühllos wie sie.

Ich kenne Sie als starke Frau mit einem großen Charisma. Und darum hoffe ich, dass Sie in der Zukunft Ihre Stärke auch den Bäumen schenken werden. Dass Sie mit Ihrer für die Sendung gemachten Erfahrung – und Ihrem nicht zugelassenen Schmerz – die Bäume bewahren und für unsere Schöpfung und unsere Mutter Erde eintreten werden.

Wir Frauen sind doch die Schwestern der Go(e)ttinnen im Himmel. Wir sind schließlich aus ihnen emaniert. Wir sind auch dazu da, die Männer von ihrem Siegerwillen – ihrem „komme was wolle Siegerwillen“ – herunterzubringen.

Ich möchte Sie einladen, mit mir in meinen – mittlerweile auch kaputt gemachten Wald – zu gehen, um dort von mir mit meinen Druidenmethoden zu lernen, wie man die Bäume sprechen hören kann. Ich bin sicher, dass Sie das so tief beeindrucken wird, dass Sie nie mehr einen Baum fällen werden – und schon gar nicht für das bisschen „Noch-mehr-Berühmtheit!“, das Sie dafür erreichen. Aber Sie könnten Ihre Berühmtheit in der Zukunft dafür einsetzen, die anderen Bäume zu schützen. Sie könnten an die Öffentlichkeit gehen und den Menschen erzählen, wie es einem die Tränen in die Augen treiben kann, wenn man die Bäume als das erkennt, was Sie immer waren: Unsere Brüder und Schwestern, die unsere Gesundheit bewahren und uns Freude bringen wollen. Ja, mit jedem Baum der gefällt wird, mit jeder Pflanze die herausgerissen wird und mit jedem Strauch, der bis zur Unkenntlichkeit seiner Morphogenetik heruntergeschnitten wird, wird auch uns die Freude am Leben genommen.

Lernen Sie nicht von den Männern, die mittlerweile einen Waldvandalismus (meine Wortschöpfung, die sich aus dem „richtigen Hinsehen“ ergeben hat!) betreiben, dass man nicht mal mehr in ihn hineingehen mag, weil man es nicht mehr im Herzen erträgt, seiner Zerstörung zuzusehen. Lernen Sie von den Frauen und Männern, denen die Natur noch heilig ist und die ein anderes – ein Herzenswissen – haben.

Lernen Sie von denen, die die  Schöpfung bewahren wollen; auch für unsere Kinder, die bald keine alten Bäume mehr sehen werden.

Neulich habe ich auf einer Fällzange folgende Aufschrift gelesen: Wir fällen Sie alle! Ja, ja, sie kriegen sie noch alle. Die Vorhersehung des Häuptlings von Seattle, 1854 vor dem Kongress der USA vorgetragen, wird sich noch erfüllen. Schon Kleinstkindern sehen heutzutage in ihren Kinderbüchern als Beispiel für einen Wald die übriggebliebenen Stümpfe gefällter Bäume aufgezeichnet. In Zeitschriften über die Natur sieht man mittlerweile ganz unverblümt die Männer mit Sägen in den Wald(-kampf) ziehen. Sie sprechen lieber über einen Krieg im Wald – über den „Krieg der Bäume“ untereinander, wenn sich die Sorten nicht vertragen – als über das Symbioseverhalten der Bäume mit den Tieren und den anderen Pflanzen (welches häufiger vorkommt!)

Ich würde mich freuen, Sie kennenzulernen.

Bitte lesen Sie dazu auch meine Blogs: „Nicht nur für Kinder – Ich war einmal ein ganz kleiner Baum“ und „Erst wenn der letzte Baum gerodet…“ und „Kaum schlüpfen die Vögel…“

Als Heilpraktikerin mit ehemals 28jähriger Berufspraxis, möchte ich heute gerne zum (Reiz-)thema Homöopathie Stellung nehmen.

Ist Homöopathie quatsch? Wirkt sie überhaupt nicht – und wenn doch! – dann nur über einen Placeboeffekt?

Wenn in homöopathischen Tabletten, Globuli oder Injektionen die ursprünglich verwendete und dillutierte Substanz nicht mehr enthalten wäre, dann wären ganz sicher in Amerika nicht Kinder an den Mitteln gestorben, die gegen ihre Zahnungsbeschwerden eingesetzt wurden. Ich kann auch mit homöopathisch verabreichtem Arsen, Fingerhut oder Colchicum (der Herbstzeitlosen) einen erwachsenen Menschen umbringen, wenn ich das will oder ihn zumindest Schachmatt setzen. Sowie auch mit Conium, dem gefleckten Schierling, mit dem sich Sokrates umgebracht haben soll, wenn ich ihn nur in der tiefsten Potenz verabreiche – und lange genug verabreiche.

Der Erfolg der Homöopathie hängt ganz wesentlich vom Behandelnden ab. Er/sie muss sich gut mit der Ähnlichkeitsbestimmung eines Mittels auskennen. D.h. ein Mittel muss bei einem gesunden Menschen bei längerer Einnahme genau die selben Zustände hervorrufen, die sie bei einem Kranken heilen kann. Das setzt eine genaue Kenntnis der Materia medica voraus. Der Erfinder der Homöopathie – Dr. Samuel Hahnemann – ließ seine Familie diese Zustände testen und schrieb sie auf (er nahm damit auch manchmal ganz bewusst die Gesundheit seiner Familienmitlgieder in Kauf, und es gibt Berichte, die erzählen, dass insbesondere seine Ehefrau unter seinen Testversuchen sehr litt und ständig krank war).

Als guter und gute Homöopath/in sollte man selbst viele Mittel eingenommen haben. So habe ich für mein Lymphsystem Lachesis eingenommen und erfahren, was eine Schlangenvergiftung bedeutet, weil ich es für mich überdosierte. Und was eine Überdosierung bedeutet, das ist in jedem Fall spezifisch. Nach Knochenbruchoperationen habe ich mich sehr gut nur mit Arnika durchbekommen und keine anderen Schmerzmittel mehr einnehmen müssen, eine Herzerkrankung (Myocarditis und Endocarditis) habe ich mit anderen speziellen Homöopathica ausgeheilt, nachdem mir die Schulmedizin über zwei Jahre lang Antibiotika in Megadosen verordnet hatte und ich zwei anaphylaktische Schocks durchlebte.

Die Dosierung eines homöopathischen Mittels stellt – nach der Auswahl der richtigen Substanzen – eine der anderen schwierigsten Entscheidungen dar. Bleibe ich bei der D2, D4 oder der D 6? Oder mache ich gleich einen  Sprung zur D 12, oder nehme ich – was für chronische Krankheiten gilt – Potenzen, in denen nichts mehr zu messen ist und wahrscheinlich nur noch die Energie der Substanz zum Wirken kommt?

Welche Dosierung für welches Mittel?

Diesem Problem sehen sich auch Biologen, Pharmazeuten und Biochemiker gegenüber gestellt, wenn sie ein allopathisches Mittel verwenden. Und ganz besonders zeigt sich die ähnliche Herangehungsweise bei einer Impfung, die einer homöopathischen Anwendung nicht unähnlich ist. Oder auch bei der Blockierungsbehandlung von Allergien, in denen man das Gift , z.B. Bienengift, in abgeschwächter Form – aber langsam in der Dosierung ansteigend – verabreicht, um den Körper zu desensiblisieren. Hahnemanns Wahlspruch „Die Menge macht das Gift“, spielt also einen sehr entscheidenden Faktor in der Behandlung. Noch ein wichtiger Faktor ist die richtige Einschätzung des Konstitutionstyps des zu Behandelnden. Aber auch die Leitsymptome, die Lokalisation der Erkrankung sowie die Modalitäten wie Nässe, Wärme, Berührung, Ruhe und Bewegung und Vererbung müssen in Betracht gezogen werde. Erst dann kann die Auswahl des richtigen Mittels geschehen.

Obwohl es immer mehr „sogenannte Fachleute“ gibt, die sich gegen die Homöopathie aussprechen, so steigt die  Anzahl der Homöopathieliebhaber doch! Sie alle können nicht irren! Ich bin aber dafür, dass es in kommender Zeit zu guten wissenschaftlichen Untersuchungen zu ihrer Wirksamkeit kommen wird, damit endlich das Placebogefasel, das sich viel zu leicht und gern beim Durchschnittsbürger einnistet, aufhört. Damit wird er um eine Hilfe (auch zur Selbsthilfe!) gebracht, die er vielleicht einmal gebrauchen könnte, um sein Leben zu retten.

Man kann es mit der Angst bekommen, wenn man Ihnen beim Regieren zusieht; wie Sie sich abschotten und um sich schlagen. Doch so werden Sie die Welt nicht retten – im Gegenteil! Sie werden unsere Welt – und wir haben nur die eine, mittlerweile schon reichlich, kaputte!!! –  aus den Angeln heben. Gerade haben Sie das Budget für das Militär erhöht, anstatt das Geld in eine Erhaltung der Welt zu stecken.

Sie sind noch ganz und gar die Alte Zeit!

Die Neue Welt, die wir kreieren sollen, die sieht anders aus. Sicher, es wird dauern, auch sie hinzubekommen. Die vornehmliche Aufgabe unserer Neuen Zeit wird nicht sein, eine noch höhere Mauer gegen andere zu bauen, sondern sich global in Think-Tanks zu überlegen, wie man unsere Erdbevölkerung minimiert. Weniger Menschen auf der Erde würde bedeuten, wieder mehr Natur zur Verfügung zu haben, weniger Gifte auf die Erde zu bringen und vor allen Dingen freundlichere und zufriedene Menschen zu haben.

Um eine Neue Zeit einleiten zu können, ist es wichtig, dass man seine eigenen Kränkungen hintanstellt und mit Hilfe von Therapeuten bearbeitet. Man merkt Ihnen Ihren Hass aufs Establishment an! Sie teilen diesen Hass mit allen Menschen, die das Gefühl hatten, nie groß genug gewesen zu sein.

Ein großer Mensch ist bescheiden und schlägt nicht wild um sich.

Müssen wir wieder neue Kriege durchleben, bevor der Mensch wieder mal aufwacht? Wir haben doch bereits Menschen genug, die sich eine neue Welt vorstellen und an ihr arbeiten. Warum lernen Sie nicht von denen? Warum hören Sie denen nicht zu? Warum umgeben Sie sich mit Männern und Frauen, die das Feuer des Hasses, das in Ihrem Herzen loht, noch mehr zu schüren bereit stehen?

Schade, dass Sie nichts von den Seelenaltern verstehen. Ihre Seele ist noch zu jung an Erderfahrungen, um daraus die Rechtfertigung zu ziehen, andere regieren zu können, aber alt genug, um Macht und immer Recht haben zu wollen – das teilen sie leider mit anderen Machthabern.

Dazu mein Kapitel:

„Entsteht der Wunsch zu mobben – jemanden weghaben zu wollen – aus sprituellem Neid? Und was haben die Seelenalter damit zu tun?“

Den Frauen geht es schlecht – den Männern geht es schlecht!

Ich, die Autorin und Verlegerin spiritueller und medizinischer Bücher (bitte dafür rechts meinen Verlag LILA anklicken!) und Verfasserin nachfolgender Blogs, halte ab nächstes Jahr Vorträge und Seminare zur Lage unserer sozialpolitischen Situation. Ich habe mich über die letzten Jahrzehnte dahingehend ausgebildet und ausbilden lassen, als „Mutter der Welt “ (Nicholas Rörichs und seiner Frau Helena’s „Mutter der Welt“- bitte lesen Sie dazu auch: „Zuerst war die „Mutter der Welt da“) unsere uns aufoktroyierten Lebenssituationen auf eine neue Weise durchleuchten zu können und ihnen durch ein neues soziologisches und spirituelles Wissen entgegenzusteuern.  Ich möchte die Menschen in eine andere Lesart ihres Lebens mitnehmen, damit sie die Fähigkeit entwickeln, sich eine neue lebbare Welt zu erarbeiten.

Wir dürfen uns nicht weiter an unserer aufoktroyierten „Immer-höher-immer-schneller-Welt“ beteiligen, noch uns an ihr bis zur völligen Erschöpfung abarbeiten. Nur wir sind es, die die Politiker zur Einsicht bringen können, dass es sich selbst für sie nicht mehr lohnt, so weiterzumachen wie bisher und dass diese Lebenshaltung auch unsere Mutter Erde bereits an den Rand ihrer Erschöpfung gebracht hat.

Folgende Themen werden deshalb von mir u.a. zur Sprache gebracht:

Die Schwächung der Frauen vom Ende des Matriarchats beginnend bis zu heutigen Zeit und wie die Schwächung noch weiter voranschreiten wird.

Warum gerade die KITAS’s eine Schwächung und nicht eine Stärkung der Frau darstellen.

Die Schwächung der gutherzigen Männer durch Kriegermänner vom Matriarchat beginnend bis zur heutigen Zeit und wie ihre Schwächung noch weiter voranschreiten wird.

Wie wir uns gegenseitig auf eine neue Weise unterstützen können. Wie wir alle zu „Müttern und Vätern der Welt“ werden und diese Funktion in kleinen Schritten ausfüllen können …


 

Was mich dafür prädestiniert?

Ich habe versucht mit meinem Leben tapfer zu bleiben und allem Unsäglichen als Freigeist entgegenzusteuern und dabei eine verantwortungsvolle und liebende Mutter zu bleiben. Nicht nur eine Mutter für mein Kind, sondern in meiner Praxis als Heilpraktikerin auch eine Mutter für meine Patienten zu sein und auch als Selbständige genug Geld zu verdienen, um zu zweit überleben zu können. Ich weiß was es bedeutet, jeden Tag Angst ums Überleben zu haben und sein Geld doppelt und dreifach auszählen zu müssen. Ich weiß das auch, weil ich ein Nachkriegs- und Flüchtlingsfamilienkind aus Ostpreußen gewesen war und Armut und Hunger und eine – durch den Krieg – in sich zerbrechende Familie kennenlernte.

Ich habe die 68er Emanzipationsbewegung miterlebt und versucht,  für mich die guten pazifistischen Ideen dieser Bewegung zu adaptieren, bis ich feststellte, dass Alice Schwarzer und Co. nicht zur Stärkung der Frau, sondern noch weiter zu ihrer Schwächung beigetragen hatten: durch unselige Aufrufe zu Abtreibungen, die die Männer nur noch mehr in ihren verantwortungslosen Bettgeschichten unterstützt hatten („wer einmal mit derselben pennt, der gehört schon zum Establishment!“), und durch eine „berufliche Emanzipation“, die für die Frauen nur Doppelbelastung zu tragen und mit einem schlechten Gewissen gegenüber ihren Kindern zu leben hieß.

In den 90er Jahren, als eine vermehrte göttliche Einstrahlung auf unseren Planeten zu einer erneuten großen Evolutionsanhebung eintraf, machte ich mich auf, um durch weise Frauen „das Frausein“ noch einmal auf eine andere Weise zu begreifen. Ich lernte dadurch eine  – „spirituelle Emanzipation“ – kennen. So erfuhr ich durch diese Frauen von der ehemaligen Position von uns Frauen im Matriarchat als Priesterinnen und durch Rückführungen von meinen eigenen vielfältigen Priesterinnenstellungen  zu dieser Zeit. Und ich lernte, dass diese sich damals noch als „Schwestern der Gottinnen im Himmel“* betrachteten.

Auch heute verstehe ich mich wieder als „Schwester und Tochter der Gottinnen im Himmel“. Und ich habe die von der geistigen Welt an mich geschenkte Lebensaufgabe für meine restliche Zeit meines Lebens angenommen, nun als Trösterin und neuartige Denkerin eine neue Emanzipation der Frauen und liebenden Männer auf die Welt zu bringen und deren Leben dadurch ein wenig auszubalancieren zu helfen. Dafür schreibe ich auch meine Bücher.

* Ich schreibe ganz bewusst nicht „Göttinnen“, weil dieser Begriff mit Götzenanbetung gleichgesetzt wird und auch nicht die gleichwertige Stellung zu Gott unserem Superdesigner ausdrückt. Bitte lesen Sie dazu auch meinen Blog: „Zuerst war die Mutter der Welt da“.

Liebe Frau Merkel, auch nach dem Anschlag von Berlin hat man Sie wieder nicht in den Krankenhäusern gesehen, in denen die Opfer von einem erneuten Anschlag lagen. Sie haben Herrn Gauck geschickt – oder er hat seinen Besuch von allein entschieden?!

Ich schrieb bereits in meinem Blog mit dem Titel: „Frau Merkel, warum besuchen Sie nicht die Terroropfer in den Krankenhäusern, was hält Sie davon ab?“ vom 27. Juli 2016 (bitte rechts anklicken oder nach unten scrollen!) davon, dass ich es merkwürdig fand, dass Sie nicht in den Krankenhäusern zur Mitleidsbekundung zum Amoklauf in München zu finden gewesen waren. Jetzt waren die Opfer in Berlin Ihnen noch näher als damals; Sie hätten Sie sogar zu Fuß besuchen können, um sie zu trösten und ihnen die Hand halten zu können. In meinen Augen wirft Ihr Verhalten kein gutes Licht auf Sie. Sie haben mit Ihrer Flüchtlingspolitik nicht nur die wirklichen Opfer des Syrienkrieges, sondern auch Täter aus den verschiedensten Ländern zu uns ins Land kommen lassen und davor die Augen verschlossen, dass kriminelle und aggressive Männer und Psychopathen unter ihnen sein könnten! Sie nehmen noch immer keinen direkten Anteil an dem Leid der dadurch betroffenen unschuldigen Menschen. Man fühlt sich als Bürger nicht mehr von Ihnen und der gesamten Politik vertreten. Es scheint wirklich so zu sein, dass die meisten Politiker in einer Blase leben, durch die sie nicht mehr wahrnehmen, was wirklich um sie herum vorgeht; wie die Menschen dieses Landes denken und fühlen. Sie reagieren nur noch dann, wenn ihnen die Felle wegschwimmen und sie Angst davor haben, dass ihre Macht geschmälert wird.

Ich sehe auch durch Sie keine avantgardistischen Gedanken zur Zukunft mehr vertreten. Wir brauchen keine Politiker der alten Art mehr; wir brauchen Politiker, die sich nicht zu fein sind, die Hände ihrer Bürger zum Trost zu halten. Wir brauchen „Mütter und Väter der Welt“. Keine Politiker, die uns sagen, was wir zu denken haben und uns in sogenannte rechtspopulistische Gruppierungen einordnen, wenn wir es wagen, unseren Mund aufzumachen und das zu benennen, was wir täglich sehen (siehe Köln!)

Ich sehe, dass unsere eigene Kultur den Bach heruntergeht; dass immer mehr Menschen auf den Straßen leben und nicht mehr wissen, wie ihr Leben weitergehen soll. Ich sehe, wie es den Müttern geht, die allein stehen und wie es ihren Kindern geht, die in Armut kaum Weihnachten feiern können und vereinsamen. Ich sehe, dass die Gehälter der Politiker immer weiter nach oben gehen – und mittlerweile heimlich nach oben gehen, damit wir nicht opportunieren – und dass damit ihre Pensionen analog steigen. Ich sehe, dass unsere Natur täglich zerstört wird, trotz „der Grünen“!

Ich sehe so viel Leid!!! Und Sie?

Sie beten noch immer vor sich her: „Wir sind ein reiches Land!“ und „Wir schaffen das!“

Die Kirchenväter wollen, dass ihre Kirchen wieder voller werden. Wie schafft man das? Wen – welche Klientel – spricht man dafür an? Sie kommen da bereits auf grandiose Ideen. Verkaufen sie sich dabei aber nicht unter ihrem eigenen Wert?

Nachdem man Rocker auf ihren Motorrädern in die Kirchen gelockt hat, heißt das neueste Angebot:

Gottesdienst für Katz und Hund und Teddybär…

Seit fast einem Jahrzehnt ist es bereits gang und gäbe, Rocker in die Gotteshäuser zu locken. Dafür tauschen Pfarrer sogar ihre Talare mit dem Lederdress ihrer neu ins Visier genommenen Klientel. So kommt es heute nicht nur im Berliner Dom zu einem regelmäßigen Motorbiker-Gottesdienst, sondern auch in anderen Gotteshäusern. Mittlerweile dürfen viele Rockbands in den Kirchen spielen, um junge Klientel anzulocken, die anderweitig nie in die Kirchen kämen.
 
Nun gibt es auch einen Gottesdienst für Katz und Hund und Teddybär.
Die Idee war, mit diesem Gottesdienst dem heiligen Franziskus aus Assisi nachzufolgen, der vor ungef. 800 Jahren lebte. Er predigte nicht nur vor den Menschen, sondern auch vor den Tieren.
 
Neben den immer weniger gewordenen Hauptgottesdienstgängern, hat sich also eine neue Klientel entwickelt. Und das ist nicht schlecht, denn auf diese Weise können wenigstens noch ein paar neue zukünftige Gemeindemitglieder und Kirchengänger beworben werden. Verkaufen sich die PriesterInnen damit aber nicht unter ihrem Wert? Wird ihre neue Klientel später auch zu mündigen und verantwortungsvollen Bürgern und Gemeindemitgliedern? Oder öffnet die Kirche ihre Tore nur für diejenigen Menschen, die auf narzisstische Weise ihre eigenen Lebensumstände bestätigt haben wollen und ihr dann doch wieder den Rücken zukehren? Bleibt nicht der Rocker trotzdem ein Rocker und lebt sein Gedankengut unverhohlen aus und verbreitet mit seinem chauvinistischen Gehabe und seiner dunklen Montur weiterhin Angst?  Wird er darin noch unterstützt? Werden die Besitzer von Haustieren nun zu Vegetariern, weil ihnen die Kirchenmänner (und auch die Kirchenfrauen) nun auch von der Liebe zu allen Tieren und nicht nur zu ihren Haustieren predigen? Werden sie von den Kirchenvätern nun zu Rebellen gegen Schlachthöfe und zu Tierversuchsgegnern erzogen? Gehen sie mit ihnen gemeinsam gegen diese vor? Wird ihnen insgesamt eine neue Sichtweise über die Welt gepredigt? Sind unsere Kirchenoberhäupter überhaupt dazu fähig? Sprechen Sie nicht weiter große Worte über die Schöpfung und gehen nach Hause und essen ihren Schweinebraten? Unterstützen sie nicht weiterhin ein anthropozentrisches Weltbild?
 
Natürlich gibt es Prediger, die Jesus in seiner Liebe nachfolgen und auch sich selbst immer wieder überprüfen?
Doch die meisten von ihnen haben uralte aufoktroyierte Glaubensstrukturen gerne angenommen und beten sie unermüdlich vor sich her. Sie sind nicht fähig eine „echte Religio“ – eine Rückbindung zum Himmel -, durch bestimmte Rückbindungstechniken zu pflegen -, durch die sie zu individuellen Sehern und Erforschern  der geistigen Welten werden könnten. Sie haben sich seit der Inquisitionszeit selbst den Grundstein dafür – durch das Töten der damalig lebenden Alten und Weisen Seelen (Natur-Priesterinnen und -Priester) selbst entzogen. Sie ziehen aus Angst ihre Schäfchen zu verlieren, auch gerne über die sogenannte esoterische Szene her (klauen aber besonders gern ihr Wissen für ihre Seminare, weil sie anders die Menschen nicht mehr erreichen können! Auch in biblischen TV-Sendungen kann man dieses Verhalten ausmachen!) Sie wollen nicht sehen, dass es gerade in dieser Szene Alte und Weise Seelen gibt, die sich durch Religotechniken  ein anderes Weltbild – aus der kosmischen Bewusstseinsuni heraus – erarbeitet haben und dieses auch durch Opferungen zu leben bereit sind; im Tierschutz, im Umweltschutz, gegen den Klimawandel, für eine Heilung durch ein „Zurück zur Natur“ u.v.a.m. Sie sehen nicht, dass diese Lichtarbeiter sind und ihnen als Beispiel gelten sollten.
Die Astrophysik und die Quantenphysik, sie machen ihre Fortschritte in Meilenstiefeln. Doch die Kirchen predigen noch immer die alten Worte aus der Bibel, ohne diese Fortschritte mit einzubeziehen. Dabei – und das prophezeie ich gerne – werden die neuen Priesterinnen für die Neue Zeit diejenigen PhysikerInnen und MystikerInnen werden, die fähig sind, die wissenschaftlichen Erkenntnisse mit den Erkenntnissen aus der alten und neuen Mystik zu vereinbaren. Unsere Kirchenväter nehmen auch kaum mal  die Worte von ehemaligen MystikerInnen zu Hand, um über ehemalige weibliche Erklärugsmodelle für die Welt zu referieren. Nur wenige kennen Marguerite Porete, Mechthild von Gandersheim oder Theresa von Avila…
Frauen haben als Wissensgeberin für sie nie eine große Rolle gespielt.
Die heute lebenden MystikerInnen – die zum Teil auch schon in der Inquisitionszeit ihr Leben für ihr Gedankengut lassen mussten -, sie werden immer noch von den PriesterInnen unserer Kirchen weggebissen, weil sie Angst haben, durch sie neu werden zu müssen. Sie werden von ihnen als Feind/in empfunden, denn sie sind „Freigeister“. Sie müssen sie wegmobben, denn nähmen sie ihr neues Denken in ihr Visier, dann müssten sie ja ihr ganzes Leben umkrempeln. Damit käme ihr Wohlstand und ihr Ansehen in Gefahr. Denn was wäre denn, wenn sie von der Kanzel gegen Tierversuche und Tiertötungen zum Essen predigen würden. Würden ihnen die Menschen dann nicht weglaufen? Würden sie dann nicht von den Kichenobersten gerügt und von der Kanzel oder sogar ganz aus der Kirche verwiesen werden? Ständen Sie dann ohne Geld da?
Die Kirche wird sterben, auch wenn sie Rocker aufnimmt und Haus- und Plüschtiere segnet; wenn sie nicht bereit ist, die Errungenschaften der Naturwissenschaften in ihr Gedankengut mitaufzunehmen und ihren Glauben daran zu messen und upzudaten und wenn ihre Vertreter sich nicht mit den Techniken zur echten Rückbindung zum Himmel auseinandersetzen.
Es ist sicherlich nicht falsch, sich selbst anzubieten, um eine neue Klientel zu bekommen. Es ist aber falsch sich anzubiedern. Und ich fragte ja zu Anfang dieses Blogs bereits 2x, ob die Kirche sich nicht unter Wert verkauft? Unter Wert verkaufen kann sie sich aber nur, wenn sie bereit ist, sich selbst weiterzuentwickeln und wenn sie das Wissen aus der heutigen spirituellen Szene und der Naturwissenschaften annimmt. Wenn sie diejenigen zu Wort kommen lässt, die sich ein neues Gedankengut für die Neue Zeit erarbeitet haben. Das hat sie bis jetzt nicht, und deswegen kann sie auch nicht die Alten und Weisen Seelen unter uns ansprechen, die seit Jahrtausenden durch ihre vielzähligen und vielfältigen Inkarnationserfahrungen in den verschiedensten Ländern der Erde ihren eigenen Weg zu Gott – zur Schöpfung gefunden haben. Für sie (für uns) laufen ihre Worte ins Leere und werden zu wissenschaftlich nicht haltbaren und spirituell leeren Worthülsen.
Bitte klicken Sie rechts auch folgenden Blog zu diesem Thema an: „Religio – Die Heilung von Religionsfanatismus“

 

 

François Hollande, der französische Staatspräsident ist nach den Terroranschlägen binnen von Stunden bei den Opfern gewesen, aber Sie verkriechen sich heute in  der Uckermark. Es wird für Sie nicht nur eng im Amt, weil Ihre politischen Mitstreiter Sie kritisieren, auch dem Volk ist nicht Ihre Teilnahmslosigkeit gegenüber den Verletzten und ihren Angehörigen und den Angehörigen der Toten verborgen geblieben. Sie ziehen es vor, lieber am morgigen Tag einen großen Auftritt bei der Hauptstadtpresse zu haben, und Sie wollen wohl auch lieber an einem großen „unpersönlicheren“ Trauerakt für die Opfer des Amoklaufs in München teilnehmen. Den direkten Zugang zu den Opfern suchen Sie anscheinend nicht!
Was soll ein Volk über Sie denken, dass im Falle einer Flüchtlingsinvasion Herz  und Hilfe zeigen sollte, während Sie aber gerade beides vermissen lassen, wenn Menschen um ihr Leben ringen, die es nie hätten tun müssen, wären Sie und Ihre Mitstreiter mit ihrer Flüchtlingspolitik verantwortlicher umgegangen. Was soll das Ausland von Ihnen denken,  wenn Sie denjenigen Menschen, die bei ihrem Deutschlandbesuch ihre Gesundheit für den Rest ihres Lebens lassen mussten oder ihre Angehörigen verloren haben, nicht einmal die Hände schütteln? Wenn Sie aber gerne große Reisen in ihre Länder unternehmen, um die Wirtschaft anzutreiben? Auch wenn in Brüssel Probleme auftauchen, dann sind Sie sofort zur Stelle.

Ingeborg Christel Spiess

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