Mütter und Väter der Welt

Was Pfingsten – (pentēkostē) -bedeutet!

Posted on: 16. März 2016

pentēkostē  „der fünfzigste Tag“ wird als Gleichnis von Jesus Kreuzigung bis zu seinem Aufstieg zu Pfingsten benutzt. Damit kommt noch das Wissen alter Naturreligionen – von allen anderen Interpretationen der Kirchen und Philosophien abgesehen – zum Ausdruck. Nämlich: dass eine Seele, die ihren Leib verlassen hat, um etwa 50 Tage in der Zwischenwelt braucht, bis sie ihren weiteren Aufstieg zur höheren geistigen Welt vornehmen kann (im tibetischen Totenbuch, das die Zeit in diesem Zwischenraum begleitet, werden für das Reich des Bardo 49 Tage angesetzt). Diese Zwischenwelt ist als ein sehr nötiger Schonraum zu bezeichnen, damit sich die Seele an ihren körperlichen Tod gewöhnen und ihr Leben repetieren und sich mit denjenigen anderen Seelen treffen kann, mit denen sie noch einen Abschied vollziehen möchte. Erst dann kann sie sich an ihren weiteren Aufstieg wagen.

 

 

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Ingeborg Christel Spiess

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