Mütter und Väter der Welt

Archive for März 16th, 2016

Manchmal sagen die Menschen: Das ist ein Engel, weil Ihnen jemand geholfen hat oder er oder sie ein feingeistiges Aussehen hat und ein feines Wesen besitzt.

Doch das ist nicht immer richtig. Gerade wenn Menschen sich noch in ihren jungen Jahren befinden, können sie auch noch das Aussehen eines Engels tragen. Insbesondere diejenigen, die es in ihrem Zuhause gut haben und von anderen Menschen anerkannt und geliebt worden sind.

Doch wenn das so ist, woran lässt sich dann ein Engel ausmachen?

Natürlich besitzt ein Engel o.g. Attribute, wie ein feingeistiges Aussehen und ein feines Wesen, denn schließlich entstammt er dem Himmelsadel. Aber das kann sich für ihn ein wenig ändern, wenn er/sie auf der Erde zu vielen Belastungen ausgesetzt ist. Und daran insbesondere kann man als erstes erkennen, ob es sich um einen Engel handelt; nämlich, wie er mit Stress umgehen kann und inwieweit er sich den Begebenheiten unserer Umwelt anzupassen bereit ist, denn Engel sind körperlich nicht besonders belastbar. Sie sind mehr spielerisch.* Sie wollen zwar für die Welt nur Gutes leisten, aber wenn diese ihnen zu viel dafür abverlangt, dann ziehen sie sich schnell in sich selbst zurück. Aber an noch weiteren Merkmalen lässt sich erkennen, ob es sich bei jemandem um einen Engel handelt oder nicht:

  • Engel lieben die Natur und haben noch die Fähigkeit das kleine zarte Volk in ihr zu erkennen und mit diesem Volk zu kommunizieren.
  • Engel sind nie korrumpierbar, wenn es um Gerechtigkeit geht.
  • Sie sind im Archetyp zumeist Helfer, Heiler, Künstler und Erfinder.
  • Sie sind mehr in ruhigen Nischen zu finden als in lauten Ecken.
  • Sie sind zartwüchsig.
  • Sie sind selbstbestimmt.
  • Sie beteiligen sich nie an Mobbingveranstaltungen, denn sie betrachten andere Menschen immer mit den Augen der Liebe; sie erkennen schon schnell ihre Fähigkeiten und ihre Vorlieben und Vorzüge. (Das beinhaltet aber, dass sie zumeist kaum fähig sind, das Böse in jemandem zu erkennen. Sie wollen einfach nur das Gute in jedem Menschen sehen. Sie sind ja nur Gutes aus der geistigen Welt gewohnt. Deshalb ist es für viele von ihnen ein großer Schock, dass es auf der Erde mit den Menschen so ganz anders aussehen kann! ich weiß, wovon ich spreche.)
  • Sie sind in der Schule in ihren jungen Jahren nicht unbedingt die Klassenbesten, wenn es um Lernfächer geht (Einstein war und ist dafür ein gutes Beispiel!) Sie sind aber die Klassenbesten, wenn es um feingeistige und die Welt verstehende und beschreibende Fächer geht, die mit dem Leben und dem sozialen Verhalten der Menschen untereinander zu tun haben. Deshalb haben sie in bestimmten Künsten und Wissenschaften die Nase vorn.
  • Sie sind in ihrem späteren Leben nicht besonders arbeitsfähig und daher für unsere jetzige Arbeitswelt ganz besonders ungeeignet, weshalb sich viele als Künstler, Gelehrte und Erfinder ihren Weg bahnen. Haben sie das geschafft, dann haben sie auch die Kraft zu arbeiten, weil sie sich ihr Leben einteilen und ihr Inneres nach Außen kehren können – denn sie haben viel Fantasie und viel geistiges Wissen aus der geistigen Welt mitgebracht, die sie umsetzen sollen und auch umsetzen wollen. Deshalb ist es wichtig, EngelInnen zu unterstützen, wenn sie Hilfe brauchen. Sie brauchen unbedingt Mentoren und Mäzene (nicht umsonst kann man diese in wissenschaftlichen und in Künstlerkreisen finden, es ist vom Kosmos so gewollt, dass sie Unterstützung erhalten!) Engel geben immer auf ihre Weise Hilfe zurück, indem sie lange soziologische Gespräche führen, damit jemand erkennt, warum es ihm in dieser Welt so schlecht geht, oder sie leisten Krankenarbeit oder sie beten mit jemandem gemeinsam. Und sie verbreiten viel Licht, das in ihnen insbesondere angelegt ist. Allein ihr Licht ist schon für viele Menschen heilsam und dieser Trost soll auch so sein.
  • Engel haben in einer besonderen Weise die Fähigkeit die Menschen zu lesen und ihnen die Werte der geistigen Welt zu vermitteln.
  • Sie sind leider aber auch vielen Neidern ausgesetzt, die ihnen  ihre geistige Schönheit und Anmut – ihr besonderes Licht – neiden. Dazu mehr in meinem Blog zum Thema: „Entsteht der Wunsch zu mobben – etwas weghaben zu wollen – aus spirituellem Neid?“ Leider wissen viele inkarnierte Engel heutzutage nicht mehr, dass sie Engel sind oder sie ahnen es nur (unsere Religionen und soziologischen Gegebenheiten verbieten es ihnen so etwas von sich selbst zu denken); was für sie oft eine Qual ist, weil sie dadurch viel zu wenig von sich selbst wissen und weil sie dadurch auch ihre Neider nie verstehen können. Sie sind mit so viel Liebe auf die Welt gekommen, warum wird ihnen diese ständig vergällt? Sie haben einen Seelenauftrag auf die Erde mitbekommen, warum lässt man ihnen den nicht einfach erfüllen?
  • Noch ein Punkt ist mir wichtig zu erwähnen. Engel zeichnen sich auf der Erde auch dadurch aus, dass sie bestimmte Dinge nicht richtig anfassen und sie ihnen aus der Hand fallen. Das liegt daran, dass sie gerade in verinnerlichten Momenten vergessen, dass in unserer 3-D-Welt Sachen oft fester angefasst werden oder auch getragen werden müssen als in ihrem geistigen Zuhause. In der geistigen Welt geht alles das viel leichter vonstatten. Auch wenn wir in der geistigen Welt irgendwohin wollen, müssen wir ja nicht kilometerweit laufen. Wir denken uns da einfach hin und schon sind wir da!

* Alles Schöpferische ist im höchsten Maße mit Freude verbunden. Engel drücken diese freudvolle Schöpferkraft aus, sie können nicht anders. Sie sind ja aus dieser Freude heraus geboren worden.

pentēkostē  „der fünfzigste Tag“ wird als Gleichnis von Jesus Kreuzigung bis zu seinem Aufstieg zu Pfingsten benutzt. Damit kommt noch das Wissen alter Naturreligionen – von allen anderen Interpretationen der Kirchen und Philosophien abgesehen – zum Ausdruck. Nämlich: dass eine Seele, die ihren Leib verlassen hat, um etwa 50 Tage in der Zwischenwelt braucht, bis sie ihren weiteren Aufstieg zur höheren geistigen Welt vornehmen kann (im tibetischen Totenbuch, das die Zeit in diesem Zwischenraum begleitet, werden für das Reich des Bardo 49 Tage angesetzt). Diese Zwischenwelt ist als ein sehr nötiger Schonraum zu bezeichnen, damit sich die Seele an ihren körperlichen Tod gewöhnen und ihr Leben repetieren und sich mit denjenigen anderen Seelen treffen kann, mit denen sie noch einen Abschied vollziehen möchte. Erst dann kann sie sich an ihren weiteren Aufstieg wagen.

 

 

Der Krieg der Männer gegen die Natur und ihre Wütigkeit und Uneinsichtigkeit!

Bald ist wieder Mai, die Bäume schlagen aus und schon sieht man Männer mit der Giftspritze durch ihre Gärten und Höfe und auf den dazugehörigen Gehwegen herumlaufen, um sogenanntes „Unkraut“ totzuspritzen.

Anstatt das „Unkraut“ aus der Erde zu ziehen – so wie man es früher machte -, haben sie sich zum Handlanger der Chemieindustrie gemacht und versprühen Gifte, die nicht nur die Vögel krank machen, sondern auch uns. Dieses Gift geht ja nicht einfach so verloren. Seine Abbaurate ist oft sehr lang. Es wandert nach einem Regen in unsere Kanäle in unsere Abwässer und Gewässer und dann irgendwann in uns hinein.

Empört Euch! Ruft diese Männer solange dazu auf, Mutter Erde wertzuschätzen, bis sie keine Lust mehr haben Euren Diskussionen standzuhalten. Empört Euch und erklärt ihnen den Weg, den diese Gifte nehmen. Schaut nicht weg! Erklärt ihnen auch, dass die Vögel gerne im Sand baden und den Samen aufpicken und dass ihr Garten, ihr Hof, ihnen nicht allein gehört. Sagt ihnen, dass es kaum noch Insekten gibt – eben weil so viel gespritzt wird. Erklärt ihnen, dass mit jedem getöteten Insekt auch ein Teil von uns stirbt und uns unsere Lebensfreude nimmt! Denn alles ist mit Allem verbunden!

Ich weiß, das ist nicht leicht. Denn diese Männer hören zumeist nicht zu, sind grob, und sie haben immer Recht, und sie sind gänzlich von der Natur abgetrennt. Oft spritzen sie dann aus Wut erst recht.

Aber je mehr Menschen sich an eine Diskussion mit ihnen machen, umso mehr besteht die Chance, dass sie doch einsichtig werden. Vor allen Dingen die Männer sollten ihnen das erklären, denen sie mehr zuhören als uns Frauen. Männer können ihrer Wütigkeit auch mehr standhalten als Frauen.

Wo sind eigentlich „die Grünen“, die sich mal der Umwelt verschrieben haben?


Ingeborg Christel Spiess

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