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Ein Nachruf auf Christine Kaufmann
Posted 12. April 2017
on:Liebe Christine, ich duze Dich mal. Denn ich bin Dir immer sehr nah gewesen, auch wenn wir uns in diesem Leben nie gesehen haben. Du warst meine Seelenschwester. Wir stammen aus den selben Himmelsebenen. Ich bin als spirituelle Lehrerin auf die Erde gekommen. Du, um Schönheit, Anmut , Fairness und Freigeist zu den Menschen zu bringen. Und das hast Du perfekt getan. Selbst wenn Du im HSE-Sender* Kosmetik und Kissen verkauft hast, warst den Menschen ganz bewusst noch eine Lehrerin für weitere Dinge gewesen. Du hast selbst noch in Nebensätzen mit dem moralischen Zeigefinger Themen angesprochen, die nötig zu sagen waren.
Du wolltest, dass alle Menschen auf sich aufpassen, sich schön machen, ihre Anmut zeigen und sich gesund erhalten. Manche Menschen hielten Dich für manieriert. Aber das warst Du nie. Du warst schüchtern, wenn Du geredet hast, denn Du wusstest immer, dass Dich die meisten Menschen nicht verstehen. Und das kann einen manchmal atemlos machen und blockieren, und wie gesagt: mariniert aussehen lassen. Da geht es mir als spirituelle Lehrerin manchmal auch nicht anders.
Ich danke Dir, dass Du gelebt hast und mutig auf die Erde gegangen warst.
Deine Tochter Allegra hat Dir vor Deinem Tod gesagt: „Werde der Engel im Himmel, der Du auf der Erde gewesen warst“ (Das ist kein O-Ton, sondern von mir aus der Erinnerung an ein RTL-Interview aufgeschrieben.) Nein, Du warst schon ein Engel, bevor Du auf die Erde kamst. Zu einem Engel kann man nur im Himmel gemacht werden! Dazu muss man dort geadelt worden sein. Ein Engel entstammt immer adeligen himmlischen Gefilden!
Zu einem Engel gehört auch, sich – komme was wolle – einen Anschein von Unversehrtheit geben zu können. Und Dir ging es wirklich nicht immer gut. Aber Du hast trotzdem weiter gemacht und trotzdem versucht, eine heile Welt nach außen abzugeben.
So eine schöne Frau, wie Du es gewesen warst – Deine Schönheit war eine Kopie Deiner kosmischen wesenhaften Schönheit -, die stirbt besser nicht mit ausgefallen Haaren. Ich nehme an, deshalb hast Du eine Chemotherapie abgelehnt. Und das war auch richtig so. Du wusstest, der Tod ist unerbittlich. Ihm kann man nicht entkommen. Er kommt sowieso. Aber man kann ihm mit Würde und Schönheit und Disziplin gegenübertreten. Disziplin ist wohl die größte Engeleigenschaft. Schließlich sind wir die fleißigen Ameisen Gottes. Wir sind EvolutionsanheberInnen.
Du liebtest auch den Tanz. Und du liebtest Frauen, die ein weibliches Leben lieben. Du hast diese Frauen noch im Nahen Osten gefunden. Auch da sind wir uns ähnlich. So wie du, bin auch ich ganz bewusst eine Tochter der Gottinnen im Himmel. Schließlich sind wir aus ihnen emaniert.
Du wolltest noch so viel Neues starten. Aber ich glaube, dass das nicht mehr nötig war. Es wäre nur die Wiederholung des Alten gewesen. Es hätte Dich nicht weitergebracht. Nun musst Du nicht mehr auf die Menschen auf der Erde aufpassen. Jetzt kannst du in der Gralsburgebene – aus der wir beide entstammen – für Dich selbst weiterlernen.
Wie schon gesagt: Ich danke Dir, dass Du gelebt hast! Du warst eine wundervolle Lichtarbeiterin! Eine wundervolle Alte und Weise Seele.
Ich habe noch ein wenig für Gott und seine Mitarbeiter zu tun, ein paar Bücher müssen noch auf die Erde, ein paar Vorträge und Seminare geleistet werden. Dann ist mein kosmischer Job als Brückenbauerin für die „Neue Zeit“ erledigt. Ich werde Dir nachfolgen, wie alle Menschen eines Tages dem Tod nachfolgen müssen. Und ich hoffe, ich werde es dann mit der selben Disziplin und Würde können wie Du. Wir sehen uns!
Cheerio (Das ist unser Gralsburggruß)
*Hat der Dir eigentlich einen Nachruf gegönnt?
Manchmal sagen die Menschen: Das ist ein Engel, weil Ihnen jemand geholfen hat oder er oder sie ein feingeistiges Aussehen hat und ein feines Wesen besitzt.
Doch das ist nicht immer richtig. Gerade wenn Menschen sich noch in ihren jungen Jahren befinden, können sie auch noch das Aussehen eines Engels tragen. Insbesondere diejenigen, die es in ihrem Zuhause gut haben und von anderen Menschen anerkannt und geliebt worden sind.
Doch wenn das so ist, woran lässt sich dann ein Engel ausmachen?
Natürlich besitzt ein Engel o.g. Attribute, wie ein feingeistiges Aussehen und ein feines Wesen, denn schließlich entstammt er dem Himmelsadel. Aber das kann sich für ihn ein wenig ändern, wenn er/sie auf der Erde zu vielen Belastungen ausgesetzt ist. Und daran insbesondere kann man als erstes erkennen, ob es sich um einen Engel handelt; nämlich, wie er mit Stress umgehen kann und inwieweit er sich den Begebenheiten unserer Umwelt anzupassen bereit ist, denn Engel sind körperlich nicht besonders belastbar. Sie sind mehr spielerisch.* Sie wollen zwar für die Welt nur Gutes leisten, aber wenn diese ihnen zu viel dafür abverlangt, dann ziehen sie sich schnell in sich selbst zurück. Aber an noch weiteren Merkmalen lässt sich erkennen, ob es sich bei jemandem um einen Engel handelt oder nicht:
- Engel lieben die Natur und haben noch die Fähigkeit das kleine zarte Volk in ihr zu erkennen und mit diesem Volk zu kommunizieren.
- Engel sind nie korrumpierbar, wenn es um Gerechtigkeit geht.
- Sie sind im Archetyp zumeist Helfer, Heiler, Künstler und Erfinder.
- Sie sind mehr in ruhigen Nischen zu finden als in lauten Ecken.
- Sie sind zartwüchsig.
- Sie sind selbstbestimmt.
- Sie beteiligen sich nie an Mobbingveranstaltungen, denn sie betrachten andere Menschen immer mit den Augen der Liebe; sie erkennen schon schnell ihre Fähigkeiten und ihre Vorlieben und Vorzüge. (Das beinhaltet aber, dass sie zumeist kaum fähig sind, das Böse in jemandem zu erkennen. Sie wollen einfach nur das Gute in jedem Menschen sehen. Sie sind ja nur Gutes aus der geistigen Welt gewohnt. Deshalb ist es für viele von ihnen ein großer Schock, dass es auf der Erde mit den Menschen so ganz anders aussehen kann! ich weiß, wovon ich spreche.)
- Sie sind in der Schule in ihren jungen Jahren nicht unbedingt die Klassenbesten, wenn es um Lernfächer geht (Einstein war und ist dafür ein gutes Beispiel!) Sie sind aber die Klassenbesten, wenn es um feingeistige und die Welt verstehende und beschreibende Fächer geht, die mit dem Leben und dem sozialen Verhalten der Menschen untereinander zu tun haben. Deshalb haben sie in bestimmten Künsten und Wissenschaften die Nase vorn.
- Sie sind in ihrem späteren Leben nicht besonders arbeitsfähig und daher für unsere jetzige Arbeitswelt ganz besonders ungeeignet, weshalb sich viele als Künstler, Gelehrte und Erfinder ihren Weg bahnen. Haben sie das geschafft, dann haben sie auch die Kraft zu arbeiten, weil sie sich ihr Leben einteilen und ihr Inneres nach Außen kehren können – denn sie haben viel Fantasie und viel geistiges Wissen aus der geistigen Welt mitgebracht, die sie umsetzen sollen und auch umsetzen wollen. Deshalb ist es wichtig, EngelInnen zu unterstützen, wenn sie Hilfe brauchen. Sie brauchen unbedingt Mentoren und Mäzene (nicht umsonst kann man diese in wissenschaftlichen und in Künstlerkreisen finden, es ist vom Kosmos so gewollt, dass sie Unterstützung erhalten!) Engel geben immer auf ihre Weise Hilfe zurück, indem sie lange soziologische Gespräche führen, damit jemand erkennt, warum es ihm in dieser Welt so schlecht geht, oder sie leisten Krankenarbeit oder sie beten mit jemandem gemeinsam. Und sie verbreiten viel Licht, das in ihnen insbesondere angelegt ist. Allein ihr Licht ist schon für viele Menschen heilsam und dieser Trost soll auch so sein.
- Engel haben in einer besonderen Weise die Fähigkeit die Menschen zu lesen und ihnen die Werte der geistigen Welt zu vermitteln.
- Sie sind leider aber auch vielen Neidern ausgesetzt, die ihnen ihre geistige Schönheit und Anmut – ihr besonderes Licht – neiden. Dazu mehr in meinem Blog zum Thema: „Entsteht der Wunsch zu mobben – etwas weghaben zu wollen – aus spirituellem Neid?“ Leider wissen viele inkarnierte Engel heutzutage nicht mehr, dass sie Engel sind oder sie ahnen es nur (unsere Religionen und soziologischen Gegebenheiten verbieten es ihnen so etwas von sich selbst zu denken); was für sie oft eine Qual ist, weil sie dadurch viel zu wenig von sich selbst wissen und weil sie dadurch auch ihre Neider nie verstehen können. Sie sind mit so viel Liebe auf die Welt gekommen, warum wird ihnen diese ständig vergällt? Sie haben einen Seelenauftrag auf die Erde mitbekommen, warum lässt man ihnen den nicht einfach erfüllen?
- Noch ein Punkt ist mir wichtig zu erwähnen. Engel zeichnen sich auf der Erde auch dadurch aus, dass sie bestimmte Dinge nicht richtig anfassen und sie ihnen aus der Hand fallen. Das liegt daran, dass sie gerade in verinnerlichten Momenten vergessen, dass in unserer 3-D-Welt Sachen oft fester angefasst werden oder auch getragen werden müssen als in ihrem geistigen Zuhause. In der geistigen Welt geht alles das viel leichter vonstatten. Auch wenn wir in der geistigen Welt irgendwohin wollen, müssen wir ja nicht kilometerweit laufen. Wir denken uns da einfach hin und schon sind wir da!
* Alles Schöpferische ist im höchsten Maße mit Freude verbunden. Engel drücken diese freudvolle Schöpferkraft aus, sie können nicht anders. Sie sind ja aus dieser Freude heraus geboren worden.