Posts Tagged ‘Moderner Kinderklau’
Dieses Geschehen ist unglaublich, aber unserer „Immer-Höher-und-immer-weiter- Gesellschaft“, ist es zu verdanken, dass in Nashville/im Bundesstaat Tennessee, ein kleines einjähriges adoptiertes Mädchen sterben musste, weil sein Vater es in seiner Berufshetze im Auto vergaß. Er war im Glauben, seine beiden Kinder im Kindergarten abgegeben zu haben, hatte dieses Kind aber auf dem Rücksitz vergessen. Erst nach zehn Stunden fiel die ganze Dramatik auf. Das Kind war bei einer Außentemperatur von 30 Grad Celsius im Auto qualvoll verstorben.
Diese Dramatik, die die Eltern sicher nie mehr loslassen wird, ist nur durch unsere harte, arbeitshetzige Welt gegeben, durch die selbst Eltern, die ein Kind adoptiert haben – und damit sicher zu den besorgten Menschen dieser Welt gehören dürften -, nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf noch steht. Kein Arbeitsplatz, kein Chef, keine Chefin sind wichtiger, als das Wohl unserer Kinder. Wenn unsere Arbeit die Aufmerksamkeit von unseren Kindern abzieht, dann ist unsere Gesellschaft mehr als krank.
Ich sehe Väter, die ihre Kinder (mit Wut im Gesicht, weil ihnen alles zu viel ist!) wie einen leblosen Rucksack auf ihren Rücken schmeißen, um noch schnell mit dem Fahrrad zur KITA und dann zur Arbeit zu kommen, und die nicht sehen, wie es ihrem Kind dabei geht. Ich sehe Mütter und Väter, die nur noch auf ihre Smartphones starren und dabei die Bedürfnisse ihrer Kinder im Kinderwagen nicht mehr im Auge haben (deshalb hat man die Kinderwagen wohl auch wieder so herumgedreht, damit man mit ihnen nicht sprechen muss – miteinander lachen kommt sowieso kaum noch vor!). Dementsprechend verzweifelt und einsam sehen diese Kinder dann auch aus.
Es gäbe noch viel mehr zu dieser oben erzählten Geschichte der kleinen Katera Barker zu sagen, deren qualvollen Tod wir nicht einmal erahnen können. Sie zeigt aber auf, wie wichtig es ist, dieses Thema anzugehen und uns nicht von unserer anmaßenden Politik und Wirtschaft alles aufoktroyieren zu lassen und uns so abhängig machen zu lassen, dass wir nicht mehr „Herr oder Frau unserer mütterlichen und väterlichen Sinne“ sind. Auf diese Weise – durch unsere Schnelllebigkeit -, beuten wir auch unsere Natur immer mehr aus; die Analogie dazu ist geradezu perfekt.
Bitte lesen Sie dazu auch meine Beträge: „Kinder in die KITA’s …“ und „Noch mehr zum Thema Kinderklau …“ (Klicken Sie dafür das jeweilige Thema rechts an – oder scrollen sie einfach nach unten).
Nicht alles ist bei uns schlecht. Aber Gottes Evolution kann nur angeheizt und vollzogen werden, wenn die jungen Leute noch freier in ihrem Fühlen und Denken sind als die älteren. Sie sind es ja, die die neuen Evolutionsanordnungen unseres Superdesigners auszuführen haben. Die älteren Menschen sollten ihnen gute moralische Anweisungen zur Verbesserung der Welt mitgeben. Unsere Kinder sind nicht dazu da, für unsere politischen und wirtschaftlichen Zwänge ausgenutzt zu werden! Ja, ausgebeutet zu werden, bis zur Unkenntlichmachung ihrer Seele – die einst so wertvoll war und mit großer Lust auf die Welt gekommen war, um für Gott zu sein und zu wachsen. Und nicht für unsere politischen und wirtschaftliche Systeme allzeit bereitstehen zu müssen, die ganz und gar krank sind und dadurch nur noch zu einer bald in sich zusammenfallenden Hybris heranwachsen können. Ein Kind, das in der KITA ständig sein Augenmerk auf die Wünsche der Erzieher und anderen Kinder ausgerichtet bekommt, lernt schon schnell sich der geistigen Welt zu entfremden – der es ja gerade erst entstiegen ist. Es verlernt seiner Hellsichtig- und Hellfühlig- und Hellhörigkeit zu misstrauen und sie schließlich ganz zu negieren und wird dadurch zu einem eingeschränkten Erwachsenen. Es lernt nie, alle Dinge des Lebens zu hinterfragen: es sei denn, im täglichen Leben gibt es noch Vorreiter, die es zum Denken anregen. Ansonsten kann es sich kaum den gängigen Meinungen entziehen, wenn es ständig von Massen umgeben ist, die aufoktroyierend wirken.
Viele gute Gedanken zur Welt hat ein Kind noch aus sich selbst heraus, denn es hat sie ja einst aus der geistigen Welt mitgebracht. Äußert es diese Gedanken, dann wird es schnell kaltgestellt. Natürlich ist ein Kind verbal noch nicht stark genug, um gute Argumente in der Hand zu haben und so lernt es sich den gängigen Meinungen ganz und gar zu unterstellen. Es bedarf schon einer sehr Alten Weisen Seele, um trotzdem zu einem wichtigen Systemrebellen heranzuwachsen. Heute müssen sich die Kinder ganz anders durchzubeißen lernen, als früher die Kinder, die noch auf der Straße spielten. Sie konnten den aggressiveren Kindern noch aus dem Weg gehen und sich neue Freunde suchen. Sie konnten noch ihren eigenen Gedanken nachhängen konnten, wenn sie das wollten. KITA’s und Schulen werden – aus ihrer Masse und ihrer Führungsschwäche heraus – darum schnell zu Brutstätten der später mobbenden Erwachsenen. Denkt jemand anders als sie, dann ist dieser Mensch schlecht und er muss weg! Natürlich ist es so, dass KITA’s nicht generell schlecht sind. Aber solange sie Verwahranstalten für die von der Wirtschaft doppelt ausgenutzten Mütter sind (sie hatten ja schon mit ihrem Muttersein für die Erhaltung der Bevölkerung beigetragen und böse gesagt: zukünftige Steuerzahler produziert, nun sollen sie den Staat auch noch durch ihre Arbeitsleistung unterstützen), können sie nie gut genug sein. Kindergärten und -horte sollte es durchaus geben. Aber sie sollten die Mütter nur in ihrer Erziehung stundenweise unterstützen (insbesondere die, die für die Erziehung von ihrem Seelenalter noch nicht so geeignet sind) und um den Kindern den Umgang mit vielen anderen Kindern zu erleichtern helfen. Denn – natürlich ist es auch gut, andere Denkanstöße, als nur die von Zuhause zu bekommen. Aber KITA’s sollten nie Aufbewahrungsstellen für unsere Wirtschaft sein. Unsere Familienministerin ist stolz darauf, bereits die erste 24Stunden-KITA zur Verfügung gestellt zu haben. Worauf kann sie ihren Stolz eigentlich berufen?, so frage ich mich. Hat der etwas mit ihrer Liebe zu Kindern zu tun, oder mit ihrer Liebe zur Politik, die der Wirtschaft die Fahne hält, damit die Steuereinnahmen noch mehr werden können (und damit auch zum Erhalt ihrer Position beiträgt?) Kleine Kinder gehören doch nach Hause zu ihrer Mutter und in ihr Bett!
Ich bin als Frau auf die Erde gekommen,
um eines Tages eine Mutter zu sein,
aber nicht, um eine Mutter zu sein,
der das Kind schon schnell entrissen wird,
damit ich außerdem auch noch
zum Bruttosozialprodukt meines Landes beizutragen habe.
Ich will nicht, dass mein Kind von anderen Menschen
erzogen wird,
die ich noch nicht einmal kenne.
Ich will diejenige sein, die es tröstet,
wenn es weint, die mit ihm lacht
und auch manchmal mit ihm traurig ist.
Ich will nicht, dass mein Kind eine Mutter hat,
die ausgebeutet ständig kurz vor’m Burn-out steht
und keine Kraft mehr hat, ihm zuzuhören.
Ich will eine Mutter sein, die sich selbst um ihr Kind kümmert
und selbst über ihr Kind entscheidet,
und darüber entscheidet,
ob und wann es in die KITA zu mir fremden Menschen kommt
und dass das nicht die Politiker und Wirtschaftsbosse übernehmen und
das Hoheitsrecht über mein Kind erhalten.