Mütter und Väter der Welt

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Dieses Thema ist mir als spirituelle Lehrerin sehr wichtig zu benennen!

Die meisten Menschen glauben, dass wir nacheinander inkarnieren; dass wir soundsoviele Jahre in den geistigen Welten benötigen, um uns von unserem Vorleben zu erholen und dass wir dann – mit Hilfe unserer geistigen LehrerInnen – eine neue Erdreise antreten, damit unsere Seele weiter wachsen kann. Das ist nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig.

Da unsere Welt sowohl geistig wie auch stofflich ist, ist es für die Entwicklung unserer Urseele wichtig, beide Seiten kennenzulernen und in der geistigen Welt als auch in der stofflichen Welt agieren zu dürfen. Es muss für uns als Seele erst eine getrennte Sichtweise über diese Welten erworben werden, um sie dann später aufzuheben und erfolgreich miteinander verweben zu können. Dazu gehört, dass wir in vielfältiger Form in den verschiedensten Bewusstseinsräumen vorhanden sind. Wenn wir inkarnieren – egal ob auf der Erde oder als himmlische Wesenheit –  dann wird aus unserer Urseele eine Kopie gezogen (wir emanieren quasi aus ihr) und entschieden, wohin die Reise dieser Seelenkopie gehen soll, damit sie das Maximum ihrer seelischen Reife entwickelt. Es können aber auch mehrere Kopien zur selben Zeit – oder etwas zeitversetzt – gezogen werden, damit die Seele in den verschiedensten Gegenden der Erde oder auch in anderen Bewusstseinsräumen ihre Erfahrungen gleichzeitig machen kann. Somit kann man sich sogar als Seele sogar selbst begegnen.

Unsere Urseele hat immer einen Anteil daran, wenn wir sterben. Unsere Seelenkopie wird von ihr geschluckt (mit unserer Urseele ist auch immer unsere Seelennabelschnur verbunden!) Nur durch „das Geschlucktwerden“ erhält sie alles von uns jemals Gelebte; die Farben und Formen des gelebten Lebens sowie unsere Eigenschaften und unser ehemaliges Aussehen. Nur dadurch kommt es dazu, dass wir mit jeder erneuten Seelenkopie unserer Urseele (ihrer Matrix) auch die Eigenschaften und das Aussehen und auch die Erinnerungen aus allen unseren gehabten Vorleben mitnehmen und dass wir diese – egal, wie unsere neue Seelenvermischung durch unsere erneuten Eltern auch aussehen mag – demnach dann auch in unserer Morphogenetik wiedererkennen können. D.h., einer alt gewordenen Seele mit vielen und vielfältigen gehabten Inkarnationen in der Geschichte der Erde und ihren Kulturen, kann man demnach immer auch viele ihrer vergangenen Leben ansehen.

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Jeder von uns hat das Bedürfnis, seinen oder ihren Seelenpartner zu treffen. Doch um was handelt es sich eigentlich, wenn wir von einer Seelenpartnerschaft sprechen? Kann man seinen Seelenpartner/seine Seelenpartnerin, sein Dual suchen und irgendwann finden oder ist die Suche und das Finden nur durch kosmischen Einfluss möglich?

Wenn wir uns im Kreislauf der Inkarnationen befinden, dann können Seelen auf drei Arten zu einer Partnerschaft gelangen:

über die normalen Anziehungskräfte der Sexualität

durch die Erneuerung karmischer Bande und

entsprechend höherer Gesetze.

 

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Die Erde ist ein Planet der Dualität.  Ohne den Tag könnten wir die Nacht nicht erkennen,  die Hitze braucht als Gegenpol die Kälte zum Ausbalancieren und zum Erzeugen neuen Lebens braucht es Mann und Frau.

Wenn man auf der Erde  inkarniert, dann entweder mit der Energie als Mann oder als Frau; egal, in welchem äußeren Kleid man sich befindet. Für die, die sich als Mann empfinden, ist es wichtig, die Frauenenergie verstehen zu lernen, und für die, die sich als Frauen empfinden, ist es wichtig, die Männerenergie zu verstehen. Eines Tages aber werden unsere beide Seiten der Dualität zu einer verschmelzen. Aber bevor das passiert, werden wir uns in viele Partnerschaften, ob liebevoll oder voller Hass – also die, die über hormonelle Anziehung und karmische Bindung vonstatten gehen -, begeben müssen, um uns selbst kennenzulernen. Aber auch mit dem Seelenpartner ein Leben zu leben – und diese Leben haben wir reichlich – heisst nicht immer den Himmel auf Erden zu haben. Aber natürlich ist er einem schon sehr viel näher als die erlernten Partnerschaften, denn wir gehören zusammen wie das Eidotter zum Eigelb oder wie beide Seiten einer Münze. Und darum ist es wichtig zu verstehen: Alles was wir lernen, lernen wir auch für unser Dual.
Unser Seelenpartner ist nicht dazu da, um unsere Sehnsüchte zu stillen.  Wir sind beide dazu da, um unsere Seelen von Inkarnation zu Inkarnation – durch die verschiedensten Kulturen der Erde – wachsen zu lassen; bis wir an Erfahrungen so reich geworden sind, dass wir in unser kosmisches Zuhause zurückgehen und diese Erfahrungen als eine zu einer „einsgewordenen Seele“ anderen Seelen zu vermitteln imstande sind; dabei wirken immer die höheren Gesetze, bzw. unsere kosmischen LehrerInnen mit.

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Wenn der Mensch das erste Mal auf die Erde kommt, dann befindet er sich in seiner seelischen Entwicklung in einem Babystadium. Wie ein Baby muss er sich auf die Bedingungen der Erde einlassen und ist ganz und gar von seinen Verwandten abhängig, die ihm das Überleben sichern müssen.

Von Inkarnation zu Inkarnation aber wächst die Seele. Sie wird von einer:

Baby- zu einer Kind-, einer Jugend-, einer Erwachsenen-, einer Reifen und einer Alten- und Alten Weisen Seele.

Diese sieben Seelenalterentwicklungszyklen verlaufen in ihrer Länge analog zu den Entwicklungszyklen, die wir innerhalb eines Lebens zu durchlaufen haben. So ist z.B.der Entwicklungszyklus einer Babyseele sehr viel kürzer als der einer Erwachsenenseele und beinhaltet deshalb auch nur einige Inkarnationen.

Es ist für eine Gesellschaft maßgeblich, ob sie viele Seelen in jüngeren Seelenaltern beheimatet oder ob sich in ihr bereits viele Alte und Alte Weisen Seelen befinden. Dementsprechend verläuft ihre friedliche oder kriegerische Entwicklung. Eine Gesellschaft mit vielen jungen Seelen wird noch Kriege führen wollen und sich mit Verteilungskrisen herumschlagen, weil in ihr viele Seelen leben, denen es noch nicht möglich ist, friedlich und gleichberechtigt und gleichwertig miteinander zu leben und sich dafür nachhaltige Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Eine Gesellschaft mit vielen Alten und Alten Weisen Seelen hat die Chance eine Gesellschaft zu sein, die in friedlicher Kooperation leben kann und jeden akzeptiert. Es ist eine Gesellschaft, in der „die Friedenspfeife“geraucht wird und Kriege nicht mehr ausgeführt werden wollen. Dafür ist es aber wichtig, dass wir nicht mehr erneut Babyseelen auf die Erde ziehen und es zu einer Geburtenreglung kommt. (Zu der es ohnehin kommen muss, weil wir nicht schon bald 8-10 Milliarden Menschen ernähren und gut durchbringen können – dafür sind weder wir, noch ist unsere Mutter Erde dafür ausgerüstet, die sich einmal dafür zur Verfügung gestellt hat, unsere Seelen auf ihr wachsen und zu einer alten Weisen Seele werden zu lassen.)

Wie man sieht: Unser Weg dorthin ist noch weit. Wir haben nur etwa 4 Prozent Alte Weise Seelen und sie findet man nicht unbedingt an den Schaltstellen in unserer Politik, weil sie diese – nicht zu unrecht – für ein schmutziges Geschäft halten. Sie findet man eher in sozialen, psychologischen Nischenberufen und in spirituellen und künstlerischen Nischen vor. Und doch gibt es Politiker, die das Beste wollen und sich in einem höheren und sehr hohen Seelenalter befinden, wie Angela Merkel, die eine Reife Seele mit Übergang zu einer Alten Seele ist, wie Barack Obama, der eine Alte Weise Seele ist, wie Kofi Annan und Michail Gorbatschow, die eine Alte Weise Seele sind, um hier nur ein paar Namen zu nennen.

Hätten wir diese Seelen nicht, dann sähe es mit unserer Welt noch schlimmer aus. Gefährlich für uns ist, dass an den Schaltstellen der Politik noch junge Seelen sitzen, die sich – wie Jugendliche eben –  (mit Rebellentum und oft ohne Verantwortung!) verhalten oder wie die Erwachsenenseele  (mit Macht und Egoisimus!) um jeden Preis hervortun wollen und neidisch auf die weiter entwickelten Menschen sind.

Deshalb sind wir auch wieder in Gefahr, in einen nächsten Weltkrieg zu geraten. Und leider müssen dann auch die Alten und Alten Weisen Seelen, die innerhalb der menschlichen Entwicklung schon viele Kulturen und Kulturuntergänge miterlebt und sie auch einmal mitinitiiert hatten, diese wieder miterleben und mit den jüngeren Seelen durchmachen. Was darauf hinausläuft, dass ihre Seelenentwicklung vor ihrem eigenen ultimativen Erd-Aufstieg verzögert und verlängert wird. Darin liegt eine große Tragik, denn für die Vorbereitung auf unseren Aufstieg benötigen wir Ruhe, Geborgenheit, Schönheit und Natur und Zeit des Nachdenkens, des Philosophierens und einer Rückbindung zu den himmlischen Welten, aus denen wir herausgeflossen waren und zu denen wir wieder zurückgehen. Und hier liegt auch der Clue, dass alle Mobbingveranstaltungen – ausgeführt von den jüngeren Seelen – aus spirituellem Neid geschehen. Die meisten Menschen denken, dass jemand neidisch auf jemand anderes ist, weil er mehr besitzt, schöner ist, jünger oder auch gebildeter und weil er sich schön zurechtmacht und kultiviert ist. Doch das ist nur Vordergründig so. Noch nie habe ich eine junge neidische Seele sagen hören:

„Weißt Du, ich bin neidisch auf Dich, weil Deine Seele so wunderbar alt und weise geworden ist, und ich respektiere Dich dafür, weil Du bereits so oft auf der Erde warst und dafür alle möglichen Kulturen durchlaufen hast, in denen Du mal Täter, mal Opfer, mal Liebende(r), mal Vater, mal Mutter, mal Kulturbereiter aber auch Kulturuntergangsbereiter gewesen bist und so viel schon lernen durftest, was ich jetzt noch alles zu lernen habe.

Ich begegne Dir gerne als Schüler oder Schülerin, denn ich benötige Menschen wie Dich unbedingt. Ich verehre Dich als eine besonders tapfere Seele für alle Deine gehabten Bemühungen, und ich versuche mich auf diese Weise von meinem Neid zu befreien.“

Da wird eher auf diese Menschen schräg geguckt oder sie werden weggemobbt, weil man sie nicht ertragen kann. Denn eine Alte und Alte Weise Seele ist immer eine feingeistige und feinstofflich gewordene Seele mit einem himmelsadeligen Verhalten. Sie ist ein Freigeist und ein Andersdenker und in ihrer Liebe für die Welt. So viel zum Trost für die Alten und Alten Weisen Seelen, aber auch den inkarnierten EngelInnen, denen es genauso geht, weil sie alle diese genannten Eigenschaften bereits in sich haben; weil sie in ihren himmlischen Regionen usus sind und sie sich in dieser Welt deshalb zu Recht genau so fremd fühlen. Mehr dazu in meinem neuen Buch „Die Himmelssurferin“ auf meiner Verlagsseite: http://www.verlag-lila-das-goettliche-spiel.de.


Ingeborg Christel Spiess

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