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Es sieht noch nicht gut aus mit der Verminderung – oder Ganzabschaffung – unseres Plastikverbrauchs. Bitte unterschreiben Sie die Petition des WWF
Posted 27. Februar 2019
on:Den Lebewesen in unseren Meeren geht es schlecht. Ihre Gesundheit und ihr Überleben ist durch uns Menschen bedroht. Nicht nur durch unsere Überfischung und die Verklappung von Giften in ihrem Weltmeer geht es ihnen nicht gut, sondern insbesondere durch unseren überbordend gewordenen Plastikgebrauch und seiner achtlosen Entsorgung. Nach Schätzung des WWF sind bereits mehr als 14000 Tierarten davon betroffen. Sie verletzten sich am Plastikmüll, halten ihn für Nahrung und sterben daran auf qualvolle Art und Weise. Fische, Schildkröten, Vögel …
Jeder Einzelne von uns kann etwas dazu tun, damit ein weiterer hoher Plastikverbrauch gestoppt wird, indem wir unseren Verbrauch bewusst senken und zukünftig darauf aufpassen, wohin wir unseren Müll entsorgen und welche Produkte mit Mikroplastik wir im täglichen Leben überhaupt noch verwenden wollen.
Wir müssen die Plastiküberflutung unserer Erdmutter an der Wurzel packen. Jeder von uns kann dazu etwas tun. Aber vornehmlich ist es die Politik – und zwar weltweit – die zu diesem Thema gefragt ist und durch Gesetze handeln muss.
Das Plastikproblem ist von uns Menschen hausgemacht, darum sind wir es auch, die es zu lösen haben. Der WWF ist der Meinung, dass wir die Plastikkrise innerhalb eines Jahrzehnts beenden könnten: „… wenn die Plastikflut an den Quellen gestoppt wird.“
Die UN-Umweltkonferenz wird ab dem 11. März über eine rechtlich bindende Konvention zur Plastikbekämpfung verhandeln. Leider haben bis jetzt nur wenige Länder ihre Unterstützung dafür zugesagt.
Bitte gehen Sie auf die WWF Seite https://www.wwf.de/stop-plastic/
und unterschreiben sie deren Petition und bitten Sie unsere Umweltministerin Svenja Schulze sich für diese Konvention einzusetzen. Lieben Dank!